Teradata bringt Energieunternehmen das Stromsparen bei

Die neue Plattform Active SmartGrid Analytics integriert Kunden-, Finanz- sowie operative Messdaten und stellt sie in Nahezu-Echtzeit für aufwändige Analysen bereit. Dem Beratungshauses Brattle Group zufolge werden allein die US-amerikanischen Versorgungsunternehmen in den nächsten zwei Jahrzehnten 880 Milliarden US-Dollar in die Modernisierung seiner Zähler, seiner Datenübermittlung sowie in seine Verteiler- und Übertragungsnetze investieren. Zu diesem Ergebnis kommt der Bericht «Transforming America?s Power Industry» aus dem Jahr 2009.


Datenauswertung bei laufendem Betrieb
Active SmartGrid Analytics integriert Messdaten aus zahlreichen intelligenten Quellsystemen, die diese an allen Punkten des Stromnetzes erfassen, und lädt sie in ein Enterprise Data Warehouse (EDW). Dort lassen sich die Daten miteinander verknüpfen und auswerten, ohne den laufenden Betrieb oder dessen Steuerung zu beeinträchtigen. Die im EDW erstellte Datenbasis kann jeden Kunden und jedes SmartGrid-System detailliert abbilden.


Logisches Datenmodell für Energieversorger
Gleichzeitig hat Teradata ein logisches Datenmodell speziell für Energieversorger vorgestellt. Mit Hilfe des Utilities Logical Data Model (uLDM) können die Unternehmen sämtliche relevanten Daten in einem Data Warehouse so organisieren, dass sich die volle Transparenz des Geschäfts schaffen lässt und präzise Analysen durchgeführt werden können. Das uLDM ist das Ergebnis langjähriger Branchenerfahrung von Teradata bei der Modellierung geschäftsrelevanter Attribute in analytischen Datenmodellen. Dabei geht es um Fragen der Netzinfrastruktur und anderer Analagen, um die Beziehungen zu Kunden, Zulieferern und Partnern, branchenspezifischen Ereignisse, sowie um die dazugehörigen Finanzdaten.


Bauplan für Data Warehouse-Aufbau
Das uLDM liefert einen Bauplan für den Aufbau eines Data Warehouse. Es umfasst ausführlich dokumentierte Datendefinitionen und -attribute, mit denen sich die im Rahmen von Smart Grid-Initiativen generierten Daten ? etwa von intelligenten Stromzählern ? so organisieren lassen, dass sie ergiebig ausgewertet werden können. Die dabei anfallenden grossen Datenmengen lassen sich in Kombination mit der skalierbaren Teradata Technologie bewältigen. So können Energieversorger eine einheitliche Sicht auf ihr Unternehmen schaffen, um auf dieser Grundlage strategische und taktische Analysen durchzuführen.


Es lassen sich unter anderem in folgenden Bereichen wichtige Einblicke gewinnen:



Netzinfrastruktur: Informationen zum Zähler- und Ablesemanagement, zu Servicepunkten und eingesetzten Geräten sowie ortsbezogene Angaben,


Finanzen: Rechnungslegung und -stopps, besondere Ereignisse an den Zählern, Profile von Betrugsfällen, kanalübergreifende Sicht auf die Finanzdaten von Kundenbeziehungen,


Beteiligte: Kunden, Partner, Zulieferer, Verkäufer und Personal, inklusive weiterer Informationen zum Humankapitalmanagement  (Gehaltsliste, Ausbildungsstand, Arbeitseinsätze) bei gleichzeitiger Gewährleistung des Datenschutzes.


Teradata im Energiemarkt
Teradata meldete bereits in der Vergangenheit Kunden aus dem Energiesektor, die das Teradata Active Enterprise Data Warehouse einsetzen, um Kundenverhalten und Energienutzung zu analysieren. Diese Teradata Plattform ist speziell für die Teradata Datenbanksoftware optimiert, dass sie geschäftsrelevante Daten in Nahezu-Echtzeit bereitstellt. Das Teradata Utilities Logical Data Model (uLDM) hilft die Daten zu organisieren und für analytische Anwendungen verfügbar zu machen. Es bietet eine umfassende Datendokumentation und zeigt, wie sich Probleme bei der Datenintegration lösen lassen ? und sorgt damit beim Kunden für eine Zeit- und Kostenersparnis. Die neue Lösung kombiniert im einzelnen Teradata Active Enterprise Data Warehouse samt uLDM mit Itron Enterprise Edition? Meter Data Management (IEE MDM). (terradata/mc/ps)

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