Topsoft-Podium – ELM und PKI: Was bringt der elektronische Amtsverkehr den Schweizer KMU – 7. März 2007

Die Schweiz hinkt in Sachen E-Government dem Rest von Europa hinterher. Die Unternehmen bezahlen diesen Rückstand mit höheren Kosten, weil Medienbrüche durchgängige und damit effiziente Prozesse verhindern. Zumindest bei den Lohndaten ändert sich dies nun mit der Einführung der von der Suva initiierten einheitlichen Lohndatenübermittlung (ELM). Damit wird es nun möglich, sämtliche Lohndaten an Suva, AHV, Mehrwertsteuer und Versicherungen in einem Schritt direkt aus der Buchhaltungssoftware zu übermitteln.


Mit ELM kommt der elektronische Amtsverkehr für Unternehmen vorerst allerdings nur in einer Richtung in die Gänge. Damit auch die Ämter in die andere Richtung rechtssicher Daten an die Unternehmen liefern können, wäre eine elektronische Identität notwendig. Oder gibt es Altenativen zur sogenannten PKI (Public Key Infrastructure)? Was bringt ELM konkret, und was können die KMU in Zukunft vom elektronischen Amtsverkehr erwarten? Antworten auf diese für Unternehmen zentralen Fragen geben am 7. März um 11.45 Uhr prominente Fachleute aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung im Rahmen der Business-Software-Messe topsoft in Bern.


Unter der Leitung von Dr. Daniel Meierhans diskutieren



  • Ruedi Noser (Nationalrat, Mitinitiant ePower)
  • Daniel Senn (CTO Abacus Research AG)
  • Dr. Rolf Oppliger (Informatikstrategieorgan Bund)
  • Enrico Roncaglioni (Suva)
  • Anton Böhm (itServe AG)
  • Carl Rosenast (QuoVadis Trustlink)

die unterschiedlichen Standpunkte. Anschliessend an das Podium demonstriert zudem der Suva-ELM-Experte Enrico Roncaglioni die Möglichkeiten des neuen ELM-Systems in einem spezifischen Fachreferat mit dem Titel «Sparen per Mausklick!».





Über die topsoft:
Die topsoft ist eine auf Business Software fokussierte Messe, die zwei Mal im Jahr stattfindet. Sie wurde 1995 durch das damalige CIM Center Aargau (heute Institut für Business Engineering) der HTL (heute Fachhochschule Nordwestschweiz, FHNW) initiiert. 2005 übernahm schmid + siegenthaler consulting als Spin-off der FHNW die Messeverantwortung. Mit durchschnittlich rund 130 Ausstellern deckt die topsoft als umfassendeste Schweizer Veranstaltung alle Themen der Business Software ab; von ERP-Systemen und Warenwirtschaft über CRM, Business Intelligence und Projektmanagement bis zu E-Commerce und Application Service Providing. Herausragendes Merkmal der topsoft ist ihre konsequente Ausrichtung auf die Bedürfnisse der Besucher. Mit kostenlosen, individuellen Führungen, Kurzberatungen Fachreferaten und speziellen Themenparks bietet sie diesen weit mehr als herkömmliche IT-Messen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert