Touristen zieht’s nach wie vor nach Griechenland

Die Profiteure der Verunsicherung seien Spanien und seine Inseln, Zypern sowie die Türkei.


Buchungsstand auf Vorjahresniveau
Keine Auswirkungen der Griechenland-Krise spüren bisher Hotelplan Suisse und Tui Suisse. Der Buchungsstand sei auf dem Vorjahresniveau, sagte Tui-Sprecher Roland Schmid. «Die Reisenden bringen die Staatsverschuldung nicht mit den privaten Ferienanbietern in Verbindung», begründet er die Bilanz.


Kunden von Streik nicht betroffen
Vom lahm gelegten Flugverkehr am Mittwoch waren weder Kunden bei Kuoni, Tui noch Hotelplan betroffen. «Momentan sind rund 20 unserer Kunden in oder um Athen unterwegs», sagte Hotelplan-Sprecherin Prisca Huguenin-dit-Lenoir. Die meisten Schweizer Touristen verbrächten ihre Ferien allerdings auf den griechischen Inseln, wo von der Krise nicht viel spürbar sei.


Optimistischer Blick in Richtung Sommersaison
Aus diesem Grund blicken die Reiseveranstalter auch optimistisch in den Sommer: «Wenn die Flüge gewährleistet sind, sind Ferien auf den griechischen Inseln ohne Probleme möglich», hielt Brun fest. Einen Vorteil könnte die Schuldenkrise indes für Schnäppchenjäger bringen: Sollte die Nachfrage nach Ferien in Griechenland deutlich sinken, wird das Angebot an Last-Minute-Angeboten entsprechend steigen. (awp/mc/pg/23)

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