UBS: Actares lehnt Wiederwahl von VRP Kaspar Villiger ab

Villinger sei zum VRP gewählt worden, um die Moral in die Bank zurückzubringen und das verlorene Vertrauen der Kundschaft, des Aktionariats und der Bevölkerung wieder herzustellen. Ein knappes Jahr später müsse festgestellt werden: «Aufgabe nicht erfüllt», so die Aktionärsvereinigung.


Keine Verfolung früherer Führungskräfte
Der grösste Skandal sei der Verzicht auf die Verfolgung der früheren Führungskräfte. Nicht nur Waghalsigkeit oder Inkompetenz wirft Actares der alten Führung vor, «sondern die wissentliche und methodische Anwendung von illegalen Mitteln, die das Ansehen der UBS ruiniert und deren Zukunft in Gefahr gebracht haben». Nur der Verwaltungsrat könne die nötigen Dokumente für die juristische Verfolgung zur Verfügung stellen. Stattdessen habe es im Dezember 2009 geheissen, es sei «nicht im Interesse der UBS, ihrer Mitarbeiter, Kunden und Aktionäre», rechtliche Schritte gegen ehemalige Führungspersonen einzuleiten. (awp/mc/pg/15)

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