Ursachen waren nach Unternehmensangaben Modellwechsel und ein Absatzminus. Zum Halbjahresgewinn machte Behr keine Angaben.
Chinesisches Joint Venture
Erstmals gingen in den Abschluss die Thermot-tronik GmbH aus Kornwestheim (Kreis Ludwigsburg) und das chinesische Joint Venture Dongfeng Behr Thermal Systems ein. Deutliche Umsatzzuwächse verbuchte das Unternehmen in Tschechien, Indien und Südafrika. Für das Gesamtjahr geht Behr von Erlösen auf Vorjahresniveau (3,05 Milliarden Euro) aus. Mit 73 Millionen Euro stagnierten die Investitionen in der ersten Jahreshälfte. Vor allem Investitionen in Frankreich, Spanien und den USA sollen das Wachstum in den Folgejahren sichern. Die Behr-Gruppe beschäftigt weltweit 18 175 Menschen, davon 7017 in Deutschland. (awp/mc/gh)
