US-Börsenaufsicht leitet gegen HP offizielle Ermittlung ein

Das teilte der amerikanische Konzern am Donnerstag in einer Pflichtmitteilung mit. Das in Palo Alto (Kalifornien) ansässige Unternehmen wies zudem darauf hin, dass mindestens fünf Klagen von Aktionären anhängig seien. Ausserdem habe HP eine Anfrage der Telekombehörde Federal Communications Commission (FCC) nach Dokumenten erhalten.


Zugang zu Telefonunterlagen verschafft
Bei dem Skandal geht es um den Zugang zu Telefonunterlagen von zahlreichen Verwaltungsratsmitgliedern, Betriebsangehörigen und Journalisten. Dadurch sollte im Auftrag von Ex-Verwaltungsratschefin Patricia Dunn die Quelle für durchgesickerte vertrauliche Informationen aus dem Verwaltungsrat gefunden werden. Fünf Verantwortliche, darunter Dunn, wurden angeklagt.


Harte Anschuldigungen wie Identitätsdiebstahl
Ihnen wird vorgeworfen, sich auf betrügerische Weise Privatinformationen von einem Versorgungsunternehmen und Zugang zu Computerdaten beschafft zu haben, Identitätsdiebstahl betrieben und eine Verschwörung zur Durchführung dieser Straftaten vorgenommen. Jeder der Beschuldigungen könnte bei einem Schuldspruch nach kalifornischem Strafrecht drei Jahre ins Gefängnis kommen und zu einer Geldstrafe von 10.000 Dollar verurteilt werden. (awp/mc/ab)

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