US-Chiphersteller AMD vor massivem Jobabbau – Umsatz unter Plan

Die Höhe der dadurch anfallen Kosten stehe noch nicht fest, teilte der Intel-Konkurrent mit. Nach bisherigen Plänen wollte AMD im dritten Quartal operativ wieder schwarze Zahlen schreiben.


15 % weniger Umsatz
Im ersten Quartal sei voraussichtlich ein Umsatz von 1,5 Milliarden Dollar erzielt worden. Das sind 15 Prozent weniger als im Schlussquartal 2007. Erwartet hatte Advanced Micro Devices (AMD) dagegen lediglich einen saisonal üblichen etwa halb so starken Rückgang. Der Konzern will die Ergebnisse für die ersten drei Monate am 17. April vorlegen.


Milliardenlöcher durch ATI-Kauf und Lieferverzögerungen
AMD hatte zuletzt auch mit Lieferverzögerungen zu kämpfen. Der überteuerte Kauf des Grafikchip-Spezialisten ATI riss überdies Milliarden-Löcher in die Bilanz. Im Kerngeschäft mit PC-Prozessoren schaffte es AMD aber wieder in die schwarzen Zahlen.


Mit dem Marktgiganten Intel liefert sich der weit kleinere AMD-Konzern einen Wettlauf um neue, immer leistungsfähigere Prozessoren mit mehreren Rechenkernen. (awp/mc/pg)

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