US-Einzelhandelsumsatz im November überraschend deutlich gestiegen

Volkswirte hatten im Durchschnitt mit einem Anstieg um 0,2 Prozent gerechnet. Im Vormonat waren die Erlöse um revidiert 0,1 Prozent gesunken. Die Umsätze des Einzelhandels ohne die Autoverkäufe legten ebenfalls überraschend deutlich zu. Sie kletterten um 1,1 Prozent, während Experten mit einem Anstieg um 0,3 Prozent gerechnet hatten. Im Oktober betrug der Rückgang revidiert 0,3 (ursprünglich 0,4) Prozent.


Lagerbestände im Oktober gestiegen
In den USA sind die Lagerbestände im Oktober gestiegen. Die Bestände seien um 0,4 Prozent zum Vormonat geklettert, teilte das US-Wirtschaftsministerium in Washington mit. Volkswirte hatten mit einem Plus von 0,3 Prozent gerechnet. Die Umsätze seien dagegen um 0,2 Prozent gefallen. Das Verhältnis von Lagerbeständen zum Umsatz – ein Indikator für die Nachfrage – legte um einen Tick auf 1,31 zu.


Rohöl-, Benzin- und Destillatebestände gesunken
Die Vorräte an Rohöl in den USA sind in der vergangenen Woche gesunken. Die Lagerbestände seien um 4,3 Millionen Barrel (je 159 Liter) auf 335,4 Millionen Barrel zurückgegangen, teilte das US-Energieministerium mit. Auch die Vorräte an Benzin sanken. Sie gingen um 0,1 Millionen auf 199,9 Millionen Barrel zurück. Rückläufig waren auch die Destillate-Bestände (Heizöl, Diesel), die um 0,5 Millionen auf 131,9 Millionen Barrel sanken. (awp/mc/pg)

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