US-Eröffnung: Leichte Verluste – Griechenland-Unsicherheit belastet

Kreisen zufolge fehlt aber noch die Zustimmung des deutschen Juniorpartners in der Regierung, der FDP, zu den Details. Überraschend deutlich gesunkene Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der abgelaufenen Woche konnten die zurückhaltende Stimmung nicht drehen.


Der Dow Jones verlor zuletzt 0,23 Prozent auf 10.015,03 Zähler. Für den S&P-500-Index ging es um 0,37 Prozent auf 1.064,18 Punkte nach unten. An der Nasdaq gab der Composite-Index um 0,42 Prozent auf 2.138,88 Punkte nach. Der Auswahlindex Nasdaq-100-Index fiel um 0,43 Prozent auf 1.742,25 Punkte.


3M Company waren die einzigen Titel im Dow Jones mit Gewinnen. Die Papiere des Mischkonzerns legten um 0,76 Prozent auf 79,09 US-Dollar zu. Sanford C. Bernstein hatte die Einstufung für die Anteilscheine von «Marketperform» auf «Outperform» angehoben.


Marriott International verloren trotz ermutigender Zahlen 1,40 Prozent auf 26,03 Dollar. Der Hotelkonzern hatte nach einem überraschend positiv verlaufenen vierten Quartal seine Prognosen für 2010 angehoben.


Viacom legten um 0,56 Prozent auf 28,71 Dollar zu. Der Medienkonzern hatte in vierten Quartal dank starker DVD-Verkäufe und Kostensenkungen die Markterwartungen an den Gewinn übertreffen können. Dagegen hatte der Umsatz die Analystenschätzungen leicht verfehlt.


Die Energiekonzerne FirstEnergy und Allegheny sorgten nach einer angekündigten Übernahme für Bewegung. FirstEnergy will den Konkurrenten für 4,7 Milliarden US-Dollar in Aktien übernehmen. Während First-Papiere um 6,42 Prozent auf 38,80 Dollar einbrachen, sprangen Allegheny-Titel um 9,42 Prozent auf 23,00 Dollar nach oben.


Prudential Financial gaben nach enttäuschenden Quartalszahlen um 1,45 Prozent auf 48,17 Dollar nach. Der Lebensversicherer hatte im vierten Jahresviertel weniger verdient als vom Markt erwartet worden war. ( awp/mc/pg/27)

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