US-Eröffnung: Sehr schwach – Daten schüren Rezessionssorgen

Besser als erwartet ausgefallene Unternehmenszahlen konnten dies nicht wettmachen.


Der Leitindex Dow Jones (DJIA) verlor in der ersten Handelsstunde 3,06 Prozent auf 9.026,25 Punkte. Der marktbreite S&P-500-Index büsste 3,61 Prozent auf 962,01 Zähler ein. An der Nasdaq gab der Composite-Index um 2,02 Prozent auf 1.743,06 Zähler ein. Der NASDAQ 100 verlor 1,63 Prozent auf 1.342,34 Punkte.


Bankentitel entwickelten sich nach guten Zahlen positiv. JPMorgan konnten um 0,39 Prozent auf 40,87 US-Dollar zulegen, nachdem die Bank für das dritte Quartal trotz einer Milliardenabschreibung infolge der Finanzkrise und Kosten für die Washington-Mutual-Übernahme überraschend einen Gewinn berichtet hatte. Wells Fargo legten um 2,89 Prozent auf 34,49 Dollar zu. Das zu den grössten US-Privatkundenbanken zählende Institut hielt sich weiter besser als die meisten Konkurrenten. Ungeachtet eines Gewinnrückgangs um knapp ein Viertel übertraf Wells Fargo im dritten Quartal die Markterwartungen.


Andere Branchentitel standen hingegen nach den deutlichen Vortagsgewinnen unter Druck. So verzeichneten Citigroup Abschläge von 6,18 Prozent auf 17,47 Dollar, und Bank of America fielen um 3,09 Prozent auf 25,71 Dollar. Bei Morgan Stanley stand ein Minus von 11,44 Prozent auf 19,19 Dollar zu Buche. (awp/mc/pg/31)

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