US-Eröffnung: Uneinheitlich – Dünnes Handelsvolumen – Keine Daten

Zudem stehen keine wichtigen Unternehmens- und Konjunkturdaten zur Veröffentlichung an. Für den Leitindex Dow Jones (DJIA) ging es in der ersten Handelsstunde um 0,60 Prozent auf 8.519,13 Zähler nach oben. Der marktbreite S&P-500-Index legte um 0,38 Prozent auf 871,43 Punkte zu. An der Nasdaq fiel der Composite-Index hingegen um 0,02 Prozent auf 1.524,60 Punkte. Der NASDAQ 100 verlor 0,04 Prozent auf 1.183,86 Zähler.


General Motors (GM) eroberten mit einem satten Aufschlag von 19,38 Prozent auf 3,88 US-Dollar die Spitze des Dow Jones. Der zu 49 Prozent dem Autobauer GM gehörende Autofinanzierer GMAC bekommt durch die Umwandlung in eine normale Bank Zugriff auf das Rettungspaket der US-Regierung. Der Autobauer muss dafür aber seinen Anteil auf weniger als zehn Prozent reduzieren.


Titel des Einzelhandelskonzerns Wal-Mart legten um unterdurchschnittliche 0,05 Prozent auf 55,47 Dollar zu. Der zu Mastercard Advisors gehörenden SpendingPlus zufolge sind die Umsätze in den USA im Weihnachtsgeschäft um 5,5 bis 8 Prozent im Vergleich zum vergangenen Jahr gesunken. Ohne Auto- und Benzinverkäufe habe sich der Umsatz immer noch um 2 bis 4 Prozent verringert. Papiere des Branchenkollegen Sears verloren 0,90 Prozent auf 36,39 Dollar.


Der Internethändler Amazon.com hingegen sprach vom «besten Weihnachtsgeschäft aller Zeiten». Die Börse reagierte auf die Aussagen mit einem Plus von 2,55 Prozent auf 52,75 Dollar, was den Aktien den dritten Platz im NASDAQ 100 einbrachte. Amazon zufolge wurden zum Hochpunkt der Weihnachtssaison 2008 am 15. Dezember weltweit mehr als 6,3 Millionen Produkte geordert. Analysten zufolge hatte das Unternehmen im vergangenen Jahr am Hochpunkt 17 Prozent weniger Artikelverkäufe verzeichnet.


Ölwerte profitierten vom wieder steigenden steigenden Preis für das Schwarze Gold. ExxonMobil kletterten um 1,37 Prozent auf 76,82 und waren damit zweitbester Dow-Wert. Chevron legten noch um 0,50 Prozent auf 69,97 Dollar zu. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im Februar war zuletzt auf über 36 Dollar geklettert. Am Mittwoch hatte der Ölpreis noch den neunten Tag in Folge nachgegeben. (awp/mc/ps/02)

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