US-Eröffnung: Verluste – Unternehmens- und Konjunkturdaten

Zudem hatte sich das von der Universität Michigan ermittelte Konsumklima im Juli deutlich stärker eingetrübt als von Experten erwartet.


Der Dow Jones Industrial Average (DJIA) gab zuletzt um 1,62 Prozent auf 10.191,14 Punkte ab. Der breiter gefasste S&P-500-Index verlor 1,76 Prozent auf 1.077,14 Punkte. An der Technologiebörse Nasdaq sank der Composite-Index um 1,84 Prozent auf 2.207,71 Punkte. Der Nasdaq-100-Index gab um 1,64 Prozent auf 1.825,79 Punkte nach.


Bank of America rutschten mit einem Abschlag von 6,11 Prozent auf 14,45 US-Dollar auf den letzten Platz im Dow Jones, in dem kein Wert im Plus notierte. Die Bank hatte im zweiten Quartal zwar einen höher als von Experten erwarteten Gewinn erzielt, doch der deutliche Rückgang der Erträge enttäuschte.


Citigroup verloren 3,85 Prozent auf 4,00 Dollar. Zwar hatte die Bank im zweiten Quartal trotz eines Gewinneinbruchs ebenfalls mehr verdient als erwartet. Vor allem die niedrigeren Einnahmen im Investmentbanking drückten aber auf die Stimmung.


Goldman Sachs legten hingegen um 3,38 Prozent auf 150,13 Dollar zu. Die Bank hatte sich mit der US-Börsenaufsicht auf die Zahlung von 550 Millionen Dollar zur Beilegung eines Streits um die angebliche Irreführung von Anlegern geeinigt. Um das Geld zu verdienen hätte Goldman Sachs im ersten Quartal lediglich 15 Tage benötigt.


General Electric (GE) verloren als einer der schwächsten Indexwerte 2,62 Prozent auf 14,85 Dollar. Analysten lobten in ersten Einschätzungen den «soliden Gewinn», zeigten sich aber von dem immer noch anhaltenden Umsatzschwund enttäuscht.


Mattel rutschten um 7,09 Prozent auf 21,37 Dollar ab. Der weltweit grösste Spielwaren-Hersteller hatte im zweiten Quartal weniger verdient als von Experten erwartet. Der Umsatzanstieg entsprach hingegen genau den Vorhersagen von Analysten. (awp/mc/ps/25) 

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