US: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe, Einkommenswachstum, Chicago Einkaufsmanagerindex

Die Zahl sei um 34.000 auf 357.000 geklettert, teilte das US-Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mit. Volkswirte hatten mit einem leichten Rückgang auf 314.000 gerechnet. Im aussagekräftigeren Vierwochendurchschnitt kletterte die Zahl der Erstanträge um 7.250 auf 325.000.


Einkommenswachstum schwächer als erwartet
Das Wachstum der Einkommen der amerikanischen Verbraucher ist im Oktober schwächer als erwartet ausgefallen. Die persönlichen Einnahmen seien um 0,4 Prozent zum Vormonat gestiegen, teilte das US-Handelsministerium am Donnerstag in Washington mit. Von AFX befragte Experten hatten im Schnitt mit einem Einkommenswachstum wie im Vormonat von 0,5 Prozent gerechnet.

Wachstum der persönlichen Ausgaben beschleunigt
Gleichzeitig beschleunigte sich das Wachstum der persönlichen Ausgaben. Die Konsumausgaben erhöhten sich im Oktober um 0,2 Prozent, nach 0,1 Prozent im Vormonat. Die befragten Experten hatten mit dem Anstieg gerechnet.

Kernrate um 0,2 Prozent zum Vormonat erhöht
Die Kernrate (ohne Lebensmittel und Energie) des Verbraucherpreisindex PCE erhöhte sich um 0,2 Prozent zum Vormonat und um 2,4 Prozent zum Vorjahresmonat.


Chicago Einkaufsmanagerindex überraschend gesunken
Die Geschäftstätigkeit im Mittleren Westen der USA hat sich im November überraschend eingetrübt. Der Einkaufsmanagerindex für die Region Chicago sei saisonbereinigt von 53,5 Punkten im Vormonat auf 49,9 Punkte gefallen, teilte die regionale Einkaufsmanagervereinigung von Chicago am Donnerstag mit. Volkswirte hatten im Durchschnitt mit einem Anstieg auf 54,5 Punkte gerechnet.

Guter Indikator für ISM
Indexstände von über 50 Punkten signalisieren eine wirtschaftliche Belebung, während Werte darunter auf einen Rückgang hinweisen. Der Chicago-Index gilt als guter Indikator für den nationalen Einkaufsmanagerindex ISM, der an diesem Freitag veröffentlicht wird.

Index für neue Aufträge: Rückgang
Der Unterindex für bezahlte Preise sank von 62,5 Punkten im Oktober auf 60,2 Punkte im November. Der Index für neue Aufträge ging von 54,1 Punkten auf 52,0 Punkte zurück. (awp/mc/ar)


 

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