US-Konjunktur: Frühindikatoren steigen stärker als erwartet

Der Sammelindex setzt sich aus zehn Frühindikatoren zusammen. Dazu zählen unter anderem die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe, die Neuaufträge in der Industrie, das Verbrauchervertrauen und die Baugenehmigungen.


Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe überraschend gestiegen
Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe ist in der vergangenen Woche überraschend gestiegen. Die Zahl sei um 12.000 auf 465.000 geklettert, teilte das US-Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mit. Volkswirte hatten mit 450.000 Anträgen gerechnet. Der Vorwochenwert wurde allerdings von 450.000 auf 453.000 nach oben revidiert. Im aussagekräftigeren Vier-Wochen-Durchschnitt sank die Zahl der Erstanträge um 3.250 auf 463.250.

Verkäufe bestehender Häuser erholen sich im August etwas
In den USA haben sich die Verkäufe bestehender Häuser im August erholt. Auf das Jahr hoch gerechnet sei die Zahl um 7,6 Prozent auf 4,13 Millionen Einheiten gestiegen, wie die National Association of Realtors (NAR) am Donnerstag in Washington mitteilte. Damit wurden die Erwartungen der Experten von 4,1 Millionen leicht übertroffen. Zudem wurde der Wert für den Vormonat auf 3,84 Millionen minimal nach oben revidiert. Zunächst hatte die NAR hier mit einem Minus auf 3,83 Millionen über den stärksten jemals gemessenen Rückgang berichtet. (awp/mc/gh/26)

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