Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent zu Auslieferung im April sank hingegen um drei Cent auf 46,00 Dollar.
Anhaltend schwache Nachfrage erwartet
Am Donnerstag hatten die Ölpreise abermals deutliche Verluste von rund drei Dollar hinnehmen müssen. Als Grund gelten anhaltend schlechte Konjunkturdaten aus grossen Volkswirtschaften, insbesondere den USA. Dies lässt eine sehr schwache Öl-Nachfrage erwarten, was auch jüngste Prognosen vieler Forschungsinstitute und Regierungsinstitutionen untermauern. Für leichte Unterstützung sorgte laut Händlern, dass die US-Regierung nach Medienberichten plant, die von der Finanzkrise stark getroffenen Hausbesitzer bei ihren Kreditzahlungen zu unterstützen.
Preis für OPEC-Öl erneut gesunken
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) ist erneut gesunken. Nach Berechnungen des OPEC-Sekretariats vom Freitag kostete ein Barrel (159 Liter) aus den Fördergebieten des Kartells am Donnerstag 41,79 US-Dollar. Das waren 51 Cent weniger als am Mittwoch. Die OPEC berechnet ihren täglichen Durchschnittspreis auf der Basis von zwölf wichtigen Sorten der Mitgliedsländer. (awp/mc/ps/03)
