US-Ölpreis leicht gestiegen – Weiterhin über 55 Dollar

Das waren neun Cent mehr als zum Handelsende am Vortag. In London blieb der Ölpreis hingegen unverändert. Ein Barrel der Nordseesorte Brent kostete wie am Vortag 55,43 Dollar.

Markt befinde sich in Konsolidierungsphase
Händler verwiesen weiterhin auf kaltes Winterwetter in den USA und Europa. Infolge einer höheren Nachfrage stütze dies die Ölpreise und halte sie über 55 Dollar. Der Markt befinde sich derzeit in einer Konsolidierungsphase, sagte Calyon-Analyst Mike Wittner. «Das hohe Niveau an Verkäufen zu Monatsanfang waren wohl etwas übertrieben.» Auch die Ankündigung des US-Präsidenten, die strategischen Ölreserven der USA deutlich zu erhöhen, habe die Ölpreise gestützt, sagte Wittner.

OPEC-Ölpreis wieder über 50-Dollar-Marke gestiegen
Unterdessen ist der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) ist zur Wochenmitte wieder über die 50-Dollar-Marke gestiegen. Nach Berechnungen des OPEC-Sekretariats vom Donnerstag kostete ein Barrel (159 Liter) aus den OPEC-Fördergebieten am Mittwoch 50,84 Dollar. Das waren 1,32 Dollar mehr als am Vortag. Di e OPEC berechnet den Durchschnittspreis auf der Basis von elf wichtigen Sorten des Kartells. (awp/mc/ar)

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