US-Ölpreis nahezu unverändert – Weiterhin Befürchtungen wegen US-Subprime

Analysten verwiesen weiterhin auf Befürchtungen, dass die US-Hypothekenkrise auf die Realwirtschaft übergreifen und mithin die Ölnachfrage deutlich reduzieren könnte. Dies könnte die Ölpreise belasten. Andererseits spräche aber das fundamentale Umfeld für anziehende Ölpreise. Vor allem das weiterhin knappe Angebot und die hohe Nachfrage, insbesondere aus den USA und China, stützten die Ölpreise mittel- und langfristig, hiess es.


Notenbanken greifen ein
Am Montag hatten erneut mehrere Notenbanken am Geldmarkt interveniert und dem Finanzsystem weitere Liquidität zur Verfügung gestellt. Damit sollen Liquiditätsengpässe beseitigt werden, die infolge des Übergreifens der US-Hypothekenkrise entstanden waren. Die Europäische Zentralbank stellte knapp 48 Milliarden Euro bereit, die US-Notenbank zwei Milliarden Dollar. Bereits am Montagmorgen hatte die japanische Notenbank umgerechnet rund 3,7 Milliarden Euro in den Geldmarkt gelenkt. (awp/mc/pg)

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