US-Ölpreis sinkt erneut unter 53 Dollar

Händler und Analysten begründeten die Kursverluste mit weiterhin mildem Winterwetter, insbesondere im Nordosten der USA. Dies reduziere die Ölnachfrage und belaste mithin den Ölpreis. Mit Blick auf weitere Produktionskürzungen seitens der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) zeigten sich Analysten zunehmend skeptisch.


Taten statt Worte gefordert
Um den Ölpreis nachhaltig zu stabilisieren, seien Taten und nicht nur Ankündigungen seitens der OPEC notwendig, hiess es. Am Wochenende hatten sich die OPEC-Staaten Iran und Venezuela angesichts des jüngsten Öl-Preisverfalls für ein Sondertreffen des Ölkartells ausgesprochen, um gegebenenfalls weitere Förderkürzungen zu Stützung des Ölpreises zu beschliessen. (awp/mc/pg)

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