US: Persönliche Einnahmen, Chicago-Index und Bauausgaben

Dies teilte das US-Handelsministerium am Freitag in Washington mit. Von Thomson befragte Volkswirte hatten hingegen mit einem Plus von 0,4 Prozent gerechnet. Die Ausgaben der privaten Haushalte stiegen ebenfalls um 0,2 Prozent. Hier hatten die Experten ein Plus von 0,3 Prozent erwartet. Die Kernrate (ohne Lebensmittel und Energie) des Verbraucherpreisindex PCE stieg um 0,2 Prozent. Im Jahresvergleich kletterte die Rate um 1,9 Prozent. Ökonomen hatten 1,8 Prozent erwartet.


Chicago-Einkaufsmanagerindex überraschend aufgehellt
In der Region Chicago hat sich die Stimmung der Einkaufsmanager im November überraschend aufgehellt. Der Einkaufsmanageridex sei saisonbereinigt von 49,7 Punkten im Vormonat auf 52,9 Punkte geklettert, teilte die regionale Einkaufsmanagervereinigung von Chicago am Freitag mit. Von Thomson Financial News befragte Volkswirte hatten im Durchschnitt 49,7 Punkte erwartet. Der Unterindex für bezahlte Preis stieg von 74,7 Punkten im Vormonat auf 76,2 Punkte. Der Index für neue Aufträge verharrte auf 53,9 Punkten. Indexstände von über 50 Punkten signalisieren eine wirtschaftliche Belebung, während Werte darunter auf einen Rückgang hinweisen. Der Chicago-Index gilt als zuverlässiger Indikator für den nationalen einkaufsmanagerindex ISM.


Bauausgaben im Oktober überraschend deutlich gesunken
In den USA sind die Bauausgaben im Oktober überraschend deutlich gesunken. Die Ausgaben seien um 0,8 Prozent zum Vormonat zurückgegangen, teilte das US-Handelsministerium am Freitag in Washington mit. Von Thomson Financial News befragte Volkswirte hatten im Durchschnitt einen Rückgang um 0,3 Prozent erwartet. Der Wert für den Vormonat September wurde unterdessen nach unten revidiert. Die Bauausgaben seien um 0,2 Prozent gestiegen. In der Erstschätzung war noch ein Anstieg von 0,3 Prozent ausgewiesen worden. (awp/mc/ab)

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