US-Wirtschaft: Einfuhrpreise, Einzelhandelsumsatz, Verbrauchervertrauen, Geschäftslagerbestände

Volkswirte hatten im Durchschnitt nur mit einem Anstieg der Importpreise um 0,5 Prozent gerechnet. Ohne Berücksichtigung der Ölpreise erhöhten sich die Importpreise zum Vormonat um 0,2 Prozent.


Einzelhandelsumsatz sinkt im Juni unerwartet
In den USA sind die Einzelhandelsumsätze im Juni unerwartet gesunken. Die Umsätze seien zum Vormonat um 0,9 Prozent gefallen, teilte das US-Handelsministerium am Freitag in Washington mit. Volkswirte hatten im Durchschnitt mit einem Anstieg von 0,1 Prozent gerechnet. Der Vormonat wurde leicht von einem Zuwachs von 1,4 Prozent auf 1,5 Prozent nach oben korrigiert. Die Umsätze ohne Autoverkäufe fielen um 0,4 Prozent. Hier hatten die Experten einen Anstieg um 0,3 Prozent prognostiziert.


Verbrauchervertrauen steigt überraschend stark
In den USA hat sich das Konsumklima der Universität Michigan im Juli laut Kreisen aufgehellt. Der Index für das Verbrauchervertrauen sei von 85,3 Punkten im Vormonat auf 92,4 Punkte gestiegen, hiess es am Freitag aus Kreisen. Volkswirte hatten zuvor mit 86,0 Punkten gerechnet. Der Index der Universität Michigan gilt als Stimmungsbarometer für das Kaufverhalten der US-Verbraucher. Der private Konsum ist die wichtigste Konjunkturstütze der grössten Volkswirtschaft der Welt.


Geschäftslagerbestände steigen im Mai stärker als erwartet
In den USA sind die Lagerbestände im Mai stärker als erwartet gestiegen. Die Bestände sein um 0,5 Prozent zum Vormonat geklettert, teilte das US-Wirtschaftsministerium am Freitag in Washington mit. Volkswirte hatten im Durchschnitt mit einem Anstieg um 0,4 Prozent gerechnet. Die Umsätze erhöhten sich im Berichtszeitraum um 1,3 Prozent zum Vormonat. Das Verhältnis von Lagerbeständen zum Umsatz, ein Indikator für die Nachfrage lag bei 1,26. (awp/mc/ab)

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