US-Wirtschaft wächst etwas stärker als bisher ermittelt

Die Konsumausgaben und die Lagerbestände seien nach oben revidiert worden. Im ersten Quartal war die Wirtschaft noch um annualisiert 3,7 Prozent gewachsen. Vor allem die gestiegenen Importe hatten das Wachstum im zweiten Quartal gedämpft. Trotz des Wachstumsdämpfers erholte sich die US-Wirtschaft seit vergangenem Sommer von der schweren Rezession. Bis zum dritten Quartal 2009 war die US-Wirtschaft vier Quartale in Folge geschrumpft. Der Einbruch in Folge der Finanzkrise war die schwerste Rezession der Nachkriegsgeschichte. Zuletzt hat die Erholung aber deutlich an Schwung verloren. An den Märkten hatte dies die Sorge vor einem erneuten Abgleiten der US-Wirtschaft in eine Rezession genährt.


Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sinken stärker als erwartet
In den USA ist die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche stärker als erwartet gesunken. Die Zahl sei um 16.000 auf 453.000 gefallen, teilte das US-Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mit. Volkswirte hatten mit 460.000 Anträgen gerechnet. Der Vorwochenwert wurde allerdings von 465.000 auf 469.000 nach oben revidiert. Im aussagekräftigeren Vier-Wochen-Durchschnitt sank die Zahl der Erstanträge um 6.250 auf 453.000. 


Einkaufsmanagerindex Chicago steigt im September überraschend
Die Stimmung der Einkaufsmanager in der Region Chicago hat sich im September überraschend aufgehellt. Der entsprechende Index sei von 56,7 Punkten im Vormonat auf Zähler 60,4 gestiegen, teilte die regionale Einkaufsmanagervereinigung am Donnerstag mit. Damit wurden die Markterwartungen übertroffen. Volkswirte hatten mit einem Rückgang auf 55,9 Punkte gerechnet. Indexstände von über 50 Punkten signalisieren eine wirtschaftliche Belebung, während Werte darunter auf einen Rückgang hinweisen. (awp/mc/ss/23)

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