US-Wirtschaftslage trotz Schneestürmen besser

In neun Distrikten habe sich die wirtschaftliche Lage verbessert, allerdings in den meisten nur moderat. In Richmond habe sich die Wirtschaftsaktivität dagegen abgeschwächt. In den übrigen beiden Regionen – Atlanta und St. Louis – seien gemischte Bedingungen verzeichnet worden.


Häusermarkt in einigen Distriken erholt
Zudem habe sich auch der angeschlagene Häusermarkt in einigen Distrikten erholt, heisst es in dem Bericht weiter. Der Geschäftsimmobilienmarkt sei jedoch in den meisten Regionen schwach geblieben. Die Nachfrage nach Krediten bleibe schwach und die Kreditbedingungen streng.


Arbeitsmarkt weiterhin insgesamt schwach
Der Preisdruck bleibe ebenfalls überwiegend schwach, schreibt die Fed. Lediglich bei Rohstoffen habe es gelegentlich Preisanstiege gegeben. Der Arbeitsmarkt sei in den USA weiterhin insgesamt schwach. In einigen Distrikten habe es jedoch mehr Neueinstellungen gegeben, während es zugleich weniger Entlassungen gegeben habe. Insgesamt sei der Lohndruck in diesem Umfeld sehr niedrig.


Nächster Zinsentscheid am 16. März
Der Bericht, der von der Federal Reserve Bank von Kansas City erstellt wurde, dient der Vorbereitung auf die nächste Zinsentscheidung am 16. März. Die Fed hat ihren Leitzins seit Beginn der Finanzkrise von 5,25% auf nahe Null gesenkt. Darüber hinaus wurden unkonventionelle Massnahmen – wie Kaufprogramme für hypothekenbesicherte Papiere und andere Schuldtitel – ergriffen, um die Kreditmärkte und eine Wirtschaftserholung zu unterstützen. Die Kaufprogramme sollen zum Ende des ersten Quartals auslaufen.  (awp/mc/pg/33)

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