USA: Einzelhandelsumsätze steigen mehr als doppelt so stark wie erwartet

Die Einzelhandels-Umsätze seien zum Vormonat um 1,4 Prozent geklettert, teilte das US-Handelsministerium am Mittwoch in Washington mit. Volkswirte hatten im Durchschnitt mit einem Anstieg um 0,6 Prozent gerechnet. Im April waren die Umsätze noch um revidierte 0,1 (Erstschätzung 0,2) Prozent gefallen. Die Umsätze ohne Autoverkäufe stiegen um 1,3 Prozent. Hier hatten die Experten einen Anstieg um 0,6 Prozent erwartet.


Einfuhrpreise steigen im Mai stärker als erwartet
Die Einfuhrpreise stiegen ebenfalls stärker als erwartet. Die Preise seien zum Vormonat um 0,9 Prozent geklettert, teilte das US-Arbeitsministerium in Washington mit. Volkswirte hatten im Durchschnitt nur mit einem Anstieg der Importpreise um 0,3 Prozent gerechnet. Ohne Berücksichtigung der Ölpreise erhöhten sich die Importpreise im Mai zum Vormonat um 0,5 Prozent.


Lagerbestände steigen im April überraschend deutlich
Die Lagerbestände stiegen im April unerwartet deutlich. Die Bestände seien um 0,4 Prozent zum Vormonat geklettert, teilte das US-Wirtschaftsministerium mit. Volkswirte hatten im Durchschnitt mit einem Anstieg um 0,3 Prozent gerechnet. Die Umsätze erhöhten sich im Berichtszeitraum um 0,7 Prozent zum Vormonat. Ökonomen hatten 0,6 Prozent erwartet. Das Verhältnis von Lagerbeständen zum Umsatz, ein Indikator für die Nachfrage, verharrte auf 1,27. (awp/mc/pg)

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