USA: Empire-State-Index sinkt in etwa wie erwartet

Der Empire-State-Index misst die Geschäftstätigkeit des produzierenden Gewerbes im Staat New York. Ein Indexstand über Null deutet einen Ausweitung der Aktivität an.


Industrieproduktion steigt im Februar wie erwartet
In den USA ist die Industrieproduktion im Februar wie erwartet gestiegen. Auf Monatssicht sei die Produktion um 0,1 Prozent geklettert, teilte die US-Notenbank in Washington mit. Volkswirte hatten damit gerechnet. Im Vormonat war die Produktion um 0,9 Prozent gestiegen. Die Produktion lag im Februar um 1,7 Prozent über ihrem Vorjahreswert. Die Kapazitätsauslastung erhöhte sich im Februar von revidiert 72,5 Prozent im Vormonat auf 72,7 Prozent. Volkswirte hatten mit einer unveränderten Kapazitätsauslastung von ursprünglich 72,6 Prozent gerechnet.


Nettokapitalabflüsse im Januar
Ausländisches Kapital ist im Januar aus den USA abgeflossen. Per Saldo hätten ausländische Investoren 33,4 Milliarden US-Dollar aus den USA abgezogen, teilte das Finanzministerium in Washington mit. Im Dezember hatten die USA noch Nettokapitalzuflüsse in Höhe von 53,6 Milliarden Dollar erhalten. Die langfristigen Nettokapitalzuflüsse gingen im Januar deutlich zurück. Sie sanken von 63,3 Milliarden Dollar auf 19,1 Milliarden Dollar. Die USA benötigen einen Zufluss an Kapital, um ihr Defizit in der Leistungsbilanz zu finanzieren.


Stimmung unter US-Häuserbauern eingetrübt
Die Stimmung unter den US-Häuserbauern hat sich im März überraschend eingetrübt. Der NAHB-Hausmarktindex sei von 17 Punkten im Vormonat auf 15 Punkte gefallen, teilte die National Association of Homebuilders (NAHB) mit. Volkswirte hatten einen unveränderten Wert von 17 Punkte erwartet. Verschärfte Kreditbedingungen, eine Flut an zwangsvollstreckten Häusern und die steigende Arbeitslosigkeit belaste den Häusermarkt.  (awp/mc/ps/21)

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