USA: Handelsbilanzdefizit im Januar geringer als erwartet

Von Thomson Financial News befragte Volkswirte hatten mit einem Defizit von 59,5 Milliarden Dollar gerechnet. Der Anstieg des Defizits im Januar ist den Angaben zufolge auf ein Rekordhoch bei den Importen zurückzuführen. Die Einfuhren sind laut dem Handelsministerium zum Jahresbeginn auf ein Volumen von 206,4 Dollar gewachsen. Hierfür sei vor allem die starke Nachfrage nach Rohöl verantwortlich gewesen. Die jüngste Rekordjagd beim Ölpreis hatte die US-Importe weiter verteuert.


Importe und Exporte auf Rekordwert
Neben den Importen haben auch die Exporte aus den USA den Angaben zufolge im Januar einen Rekordwert erreicht. Die Ausfuhren hätten demnach ein Volumen von 148,2 Milliarden Dollar. Hierfür ist nach Einschätzung von Experten in erster Linie der starke Kursverfall des Dollar verantwortlich. Der fördere derzeit den Absatz von US-Waren auf den Weltmärkten. (awp/mc/pg)

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