USA: Persönliche Ausgaben steigen stärker als erwartet

Die Einnahmen der Haushalte stiegen um 0,1 Prozent und damit schwächer als erwartet. Volkswirte hatten zuvor mit einem Anstieg um 0,4 Prozent gerechnet. Im Vormonat waren sie um 0,3 Prozent gestiegen. Die Kernrate des Verbraucherpreisindex PCE stieg im Januar um 0,2 Prozent zum Vormonat. Volkswirte hatten einen Anstieg von 0,1 Prozent prognostiziert. Im Vormonat war er um 0,1 Prozent geklettert.


ISM-Index Industrie überraschend deutlich eingetrübt
In den USA hat sich die Stimmung der Einkaufsmanager im Verarbeitenden Gewerbe überraschend deutlich eingetrübt. Der entsprechende Index sei im Februar von 58,4 Punkten im Vormonat auf 56,5 Punkte zurückgegangen, teilte das Institute for Supply Management (ISM) am Montag in Washington mit. Volkswirte hatten mit 58,0 Punkten gerechnet. Der ISM-Index gilt als zuverlässiger Frühindikator für die wirtschaftliche Aktivität in den USA. Indexstände von über 50 Punkten signalisieren eine wirtschaftliche Belebung, während Werte darunter auf einen Rückgang hinweisen.


Bauausgaben fallen im Januar weniger stark als erwartet
In den USA sind die Bauausgaben im Januar weniger stark als erwartet gesunken. Im Vergleich zum Vormonat seien die Ausgaben um 0,6 Prozent zurückgegangen, teilte das US-Handelsministerium am Montag in Washington mit. Volkswirte hatten im Schnitt einen Rückgang um 0,7 Prozent erwartet. Im Vormonat waren die Ausgaben noch um 1,2 Prozent zurückgegangen. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat sanken die Bauausgaben im Januar um 9,3 Prozent. (awp/mc/ps/21)

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