Vivendi erleidet Gewinnrückgang im 1. Quartal

Dies teilte der Konzern in Paris mit. Der bereinigte Überschuss ging gar um 9,6 Prozent auf 697 Millionen Euro zurück. Vivendi machte dafür Steuereffekte, aber auch einen deutlichen Umsatz- und Gewinneinbruch in der Spielesparte verantwortlich. Im Vorjahresquartal hatte der Konzern das Videospiel «World of Warcraft: The Burning Crusade» erfolgreich auf den Markt gebracht. Die in diesem Jahr anstehende Nachfolgeversion des Spiels ist aber erst ab dem zweiten Halbjahr zu kaufen.


Umsatz um 5,2 Prozent gesteigert
Beim Umsatz erzielte Vivendi ein Plus von 5,2 Prozent auf 5,28 Milliarden Euro.Die von Thomson Financial befragten Analysten hatten mit einem EBITA in Höhe von 1,165 Milliarden Euro und einem Überschuss von 616 Millionen Euro gerechnet. Für das Gesamtjahr bestätigte der Konzern seine Prognose. Danach soll der Gewinn auf vergleichbarer Basis in etwa gleichstark wie im Vorjahr wachsen. (awp/mc/ps)

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