Wechsel an der Spitze der Ford-Tochter Volvo

Volvo gehört seit 1999 mit seiner kompletten Pkw-Produktion zum US-Konzern Ford, während die Lkw-Sparte selbstständig betrieben wird. Arp habe selbst die Kündigung eingereicht, hiess es in einem Bericht der Wirtschaftstageszeitung «Dagens Industri» (Stockholm).


Tief in den roten Zahlen
Volvo hatte im ersten Halbjahr vor allem wegen Einbrüchen im wichtigen US-Geschäft einen Verlust von zwei Milliarden Kronen (210 Mio Euro) eingefahren. Auch wegen der eigenen hohen Verluste bei Ford gilt ein Verkauf der schwedischen Tochter laut Medienberichten als denkbar. Bei Volvo sollen 2000 Arbeitsplätze abgebaut werden. Im August hatten britische Branchenblätter berichtet, dass Ford Volvo neu positionieren und den bisherigen Schwerpunkt auf Personenwagen der gehobenen Preisklasse aufgeben will. (awp/mc/pg/24)

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