Wien erwartet Sie


Die Stadt des Praters und der geschwungenen Linien des Jugendstils wartet mit vielen High-Lights auf den Gast. Das Leben will genossen werden beim «kleinen Schwarzen» oder bei sanfter Musik. Die pulsierende Metropole lädt mit viel Verlockendem.

Von Tanja Hess


Wien hat so viel zu bieten, wie kaum eine andere Stadt und . Über hundert Museen und Sammlungen gehören ebenso dazu, wie das Riesenrad. Der Fiakker und die Musik prägen das Stadtleben. Schlösser des Barocks und moderne Einkaufspaläste prägen das Bild einer modernen Metropole.
Der gotischen Stephansdom und die imperiale Hofburg sowie dieJugendstilpracht der Secession dürfen im Sightseeing-Programm nicht fehlen.Vom prächtigen Barockschloss Schönbrunn über das Kunsthistorische Museum bis zur aktuellen Architektur im Museums Quartier wird Sie diese Stadt begeistern.


Wien lebt noch heute vom Glanz der grossen, alten Habsburgermonarchie. Die kaisergelben Häuser säumen die Geschichte einer ruhmreichen Ära. Die prächtigen Barockschlösser Schönbrunn und Belvededere laden zu Tagesausflügen. Der Barock prägte dies Stadt mit seiner strengen Architektur und den geometrisch angeordneten Gärten, doch der äusserlichen Strenge wird mit einer erotischen Üppigkeit der Innenräume begegnet. Wien sprüht vor Lebensgefühl und Überschwang.

Flanieren entlang dem PrachtboulevardDas Riesenrad im Prater ist die gediegene Art die Welt mit Distanz zu betrachten.
Die Ringstrasse verläuft entlang der historischen Linien. 1857 wurde die Stadtmauer mit ihren Basteien geschliffen. In der Folge entstand rund um das historische Stadtzentrum die grosszügig angelegte Ringstrasse mit den repräsentativen öffentlichen Bauwerken, privaten Palästen, Plätzen und Parkanlagen, Denkmälern und eleganten Cafés.

Die Hofburg ist eine prachtvolle ResidenzFiakker mietet man bei der Hofburg: Die gediegene Art für eine Stadtrundfahrt.
Die Geschichte der Hofburg begann im Mittelalter. Mit der Machtzunahme wuchs die Festung bis zur heutigen , prachtvollen Residenz. Heute ist sie der Amtsitz des Bundespräsidenten.
In der Hofburg sind verschiedene Museen untergebracht. Die Kunstwerke aus dem antiken Kleinasien erinnern an märchenhafte Schatztruhen aus 1001- Nacht. Spannend ist auch die Sammlung alter Musikinstrumente. Auf dem grossen Platz der Hofburg klatschen die Hufe der Fiakker-Pferde den alten Lebensrhythmus auf das historische Pflaster und führen die Touristen durch Wiens Strassen. Pferdeliebhaber statten dem Lipizzaner-Museum einen Besuch ab oder bestaunen die Pferdedressur in der spanischen Hofreitschule.

Und natürlich die SachertorteNur das Café Sacher hat die originalen Sachertorten in der stabilen Holzbox (für die Daheimgebliebenen auch online). www.sachertorte.sacher.com
Die lebendige Tradition, so wie sie das Café Sacher betreibt, ist ein Gesamtkunstwerk. Die Sacher-Torte wird hier celebriert, wie ein Kunstwerk für den Gaumen. Wer Schokolade mag und sich gerne mal wie früher, etwas Ruhe gönnt beim Kaffee, der soll sich doch im Sacher niederlassen, zumindest für einen Kaffee. Seit 1832 ist die Original Sacher-Torte die wohl berühmteste Torte der Welt und das Originalrezept ein streng gehütetes Geheimnis des Hauses Sacher.

Das Kaffeehaus ist die Oase im AlltagDie Zeitunglesen bei einem «kleinen Schwarzen» und Musik geniessen, das ist «echt wienerisches Lebensgefühl».

Ob gemütlich im Traditionscafé oder im grösseren Café-Restaurandt, Wien ist die Stadt, wo das Kaffee-Trinken Kultur hat. Das Kaffeehaus bleibt der Ort der Begegnung und des Geniessens oder ganz einfach ein Ort des Zeithabens. Die Variationen gehen von Szene-Beisl, Buchhandlung, Bar, Musik-Lokal bis zurKabarett-Bühne.

Jugendstil geniessen
Ganz besonders schön ist das Jugendstil-Café Bellaria.
Die feine Wiener Küche mit den herzhaften Mehlspeisen, den leckere Snacks und den besten Weinen lädt zum Verweilen. Hier kann man Kunst und Genuss wohl am besten verbinden, befinden sich doch das Volkstheater und das Kunsthistorische Museum in unmittelbarer Nachbarschaft.

(Café-Bellaria, Bellaria 6, U2, U3: Volkstheater Tram D, J, 1, 2, 46, 49, BUS 48A: Dr.-Karl-Renner-Ring, Mo-Fr 8-24, Sa 12-24)


Piano, Wein und Kunst trifft man überall. Für den beschaulichen Genuss lässt man sich im Künstlercafé nieder.
Von Operetten bis Swing
Das Café Weimar ist bis heute das Künstlercafé geblieben. Das historische Ambiente wird durch die täglichen Piano-Konzerte unterstrichen.
Das grosse Weinangebot verwöhnt den Geniesser.

Café Weimar, Währingerstrasse 68, U6: Volksoper, Tram 5, 33, 38, 41:Spitalgasse / Währinger Strasse. Mo-Do 8-24, Fr, Sa 8-2, So, Ftg 10-24

Für den passionierten Zeitungsleser das richtige Kaffeehaus zu finden ist einfach. Für den ausgiebigen Kaffeehaus-Bummler bietet die Site der Wiener Kaffeehäuser zahlreiche Infos und Tipps. weiter…


Wien und die klassische MusikWien ist ebenso unvorstellbar ohne Konzerthäuser wie ohne Riesenrad. Was in den Häusern inszeniert wird hat Weltklasse und ist stilbildend. Es ist die grosse Welt des Klanges, wo hunderte von Musikern ihr Bestes geben.

«Wie reich ist dieses arme Österreich!»Rund 50 Opern und 20 Ballettwerke bietet das Repertoire jeder Spielzeit, die von 1. September bis 30. Juni läuft. Entscheidend ist aber nicht der von keinem andern Opernhaus der Welt erreichte Superlativ an Aufführungen, sondern die Abwechslung auf höchstem Niveau, die an diesem Haus geboten wird. Ein künstlerischer Eckpfeiler dieses Opernhauses ist ein fest engagiertes Sängerensemble, das stets von internationalen Gastsängern ergänzt wird. So waren zahlreiche Weltstars ursprünglich Ensemblemitglieder der Wiener Staatsoper. Vor allem Direktor Ioan Holender entdeckte zahlreiche junge Sängerfür die Wiener Staatsoper und somit für die internationale Musikwelt.

Es ist das Wiener Staatsopernorchester, aus dessen Mitgliedern sich bekanntlich die Wiener Philharmoniker rekrutieren. In aller Unbescheidenheit: Es herrscht in Wien und auch anderswo kein Zweifel, dass dieser weltberühmte Klangkörper als das beste Opernorchester der Welt gilt.

Die Wiener Staatsoper ist der Inbegriff österreichischer Musiktradition und dadurch Symbol für diese relativ kleine, kulturell aber überproportional präsente Nation im Allgemeinen. Dies wird nicht zuletzt durch die Staatsoperngastspiele bestätigt, die gleichsam das Format von Staatsbesuchen aufweisen. Das erste Auslandgastspiel (1947 nach Frankreich) veranlasste einen Pariser Kritiker zu dem Ausruf: «Wie reich ist dieses arme Österreich!»

Wiener Staatsoper, Opernring 2, 1010 Wien, Telefon +43(1) 51444-2250
Öffentliche VerkehrsmittelWiener Linien, U-Bahn Linien U1, U2, U4, Stassenbahnen 1, 2, D, J, 62, 65, Haltestelle Karlsplatz / Oper


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Ausstellungen 
Michelangelo und seine Zeit
 
Diese fast 100 Werke umfassende Schau zeigt die künstlerische Entwicklung Michelangelos von 1490 bis 1565: von der Hochrenaissance bis zum Manierismus. Für viele Jahrhunderte wurden die in der Albertina gezeigten Hauptwerke von Michelangelo, Leonardo und Raffael zum unübertroffenen Maßstab jeglicher Kunst, die den harmonischen Ausgleich zwischen der Nachahmung der Wirklichkeit einerseits und hoher Idealität andererseits anstrebt.
bis 26.10.2004

www.albertina.at 
Peter Paul Rubens
 (Albertina)
Rubens war schon zu Lebzeiten ein begehrter Künstler, der begeistert gesammelt wurde. Der große Flame unterhielt daher einen gewaltigen Werkstattbetrieb, in dem seine Entwürfe von seinen Mitarbeitern in gigantische Formate übersetzt wurden. Die Albertina nimmt sich in ihrer Ausstellung der eigenhändigen, der «authentischen» Werke des Peter Paul Rubens an. Die Retrospektive spannt einen Bogen, der vom Früh- bis zum Spätwerk reicht. Mehr als 160 Zeichnungen, Ölskizzen und Gemälde veranschaulichen in ihrer Virtuosität und Brillanz das einzigartige Genie von Rubens. Der bedeutende Rubensbestand der Albertina wird dabei um zahlreiche herausragende Werke von Leihgebern aus der ganzen Welt ergänzt.

Albertina
1, Albertinaplatz 3, U, Tram, Bus: Karlsplatz/Oper, Tel. 534 83-0
bis 5.12.2004
tägl. 10-18, Mi 10-21
Opern- und Konzerthäuser 
La finta giardiniera in der Kammeroper
 
Wolfgang Amadeus Mozart
Dramma giocoso in 3 Akten
Libretto: Giuseppe Petrosellini
Premiere: 07. Oktober 2004

Mozarts frühe Opern setzen in ihrer raffinierten Charakterisierungskunst immer wieder in Erstaunen. Anders als in „Così fan tutte“ finden hier fraglos die richtigen Paare zueinander und alles endet in Harmonie. Eine Dreifachhochzeit beschließt den ausgelassenen und reichlich verrückten (Liebes-) Reigen.

Kammeroper
Fleischmarkt 24
1010 Wien
www.wienerkammeroper.at 
Volksoper
 
Die Volksoper ist Wiens großes Opern-, Operetten- Musical- und Tanztheater, das anspruchsvolle musikalische Unterhaltung bietet: neben Opern des 18., 19. und 20. Jahrhunderts jährlich mehr als 100 Aufführungen von (Wiener) Operetten, dazu klassische Musicals, zeitgenössischer Tanz und Konzerte.
In rund 300 Aufführungen stehen rund 35 verschiedene Produktionen – davon sind sieben Premieren – auf dem Programm.

Volksoper
Währinger Strasse 78
1090 Wien
Tel: 01 51 444 3188
www.volksoper.at 
weitere Konzerthäuser
 
Neue Oper
Herminengasse 10/23
1020 Wien
www.neueoperwien.music.at

Operntheater
Mythengasse 5-11
1070 Wien
Tel: 01 52 62 136

Konzerthaus
Lothringerstrasse 20
1037 Wien
www.konzerthaus.at

Musikverein
Börsendorferstrasse 12
1010 Wien
www.musikverein-wien.at
Empfohlene Golfplätze 
Golf Club Wien-Süssenbrunn
Telefon: +43 1 256 82 82 / 50
Fax: +43 1 256 82 82 44
Mobil: +43 664 300 70 38
[email protected]
www.clubdanube.at

C&C Golfclub am Wienerberg
Gutheil Schodergasse 9
A-1100 Wien
Tel: +431661237016
Fax: +431661237789
[email protected]
www.mbc-sport.at

Golf Club Wien
Telefon: 728.95.64
Fax: 728.95.64/20
[email protected]
www.gcwien.at

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