Xerox mit Gewinneinbruch wegen Konjunkturabschwung und Konzernumbau

Der Gewinn schrumpfte im Vergleich zum Vorjahresquartal von 382 Millionen Dollar auf eine Million Dollar. Auf die einzelne Aktie gerechnet brach der Gewinn von 41 Cent auf Null Cent ein, wie der Hersteller digitaler Drucker am Freitag mitteilte. «Im vierten Quartal hat uns der weltweite Konjunkturabschwung zugesetzt. Aber auch das Erstarken des Dollar gegenüber anderen Währungen lastete auf unserem Geschäft», sagte Xerox-Chef Anne Mulcahy. In den Schwellenmärkten verzeichnete Xerox im dritten Quartal noch ein Wachstum von 17 Prozent. Zwischen Oktober und Dezember schrumpfte das Geschäft dann um 14 Prozent.


Mit Stellenabbau Kosten sparen
Ohne die Kosten des Umbaus verdiente Xerox 30 Cent je Aktie, und blieb damit hinter den Markterwartungen von 33 Cent zurück. Für die ersten drei Monate des Jahres stellt Xerox einen Gewinn zwischen 16 und 20 Cent je Aktie in Aussicht, verglichen mit der bisherigen Marktprognose von 24 Cent. Angesichts der abflauenden Nachfrage hatte Xerox im vergangenen Jahr einen Konzernumbau angekündigt, bei dem 3.000 Stellen abgebaut werden. Damit will das Unternehmen jährlich 200 Millionen Dollar einsparen. Im Gesamtjahr verdiente Xerox 230 Millionen Dollar nach 1,14 Milliarden ein Jahr zuvor. Der Umsatz erhöhte sich leicht von 17,23 auf 17,61 Milliarden Dollar. (awp/mc/pg/25)

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