Zehnder verkauft Tochtergesellschaft Faral

Käufer sei die deutsche Bavaria Industriekapital AG. Die Parteien vereinbarten Stillschweigen über den Verkaufspreis.


Verlust im ersten Halbjahr
Der Verkauf der Faral habe einen positiven Einfluss auf die Entwicklung der EBIT-Marge. Der Verkauf werde im ersten Semester 2008 zu einer einmaligen Belastung von 18 bis 19 Mio EUR führen. Davon seien rund 90% nicht liquiditätswirksam. Wegen dieses ausserordentlichen Aufwandes werde Zehnder in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres einen Reinverlust ausweisen (Reingewinn 1. Semester 2007: 11,3 Mio EUR).


Fokussierung auf höherwertige Nischen
Im Geschäftsjahr 2007 erzielte Faral einen Umsatz von knapp 48 Mio EUR und beschäftigte 240 Mitarbeiter. Mit dem Verkauf des Aluminiumheizkörper-Geschäfts unternehme Zehnder einen wichtigen strategischen Schritt, sich auf die höherwertigen Nischen des Stahlheizkörpermarktes zu fokussieren. Gleichzeitig könnten die personellen und finanziellen Mittel der Gruppe auf den weiteren Ausbau der Komfortlüftungen konzentriert werden. (awp/mc/pg)

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