Zentiva-Chef bezeichnet Offerte von Sanofi-Aventis erneut als zu niedrig

Der französische Pharmakonzern ist mit 24,9 Prozent bereits an Zentiva beteiligt und hatte mit dem Angebot von 1.050 tschechischen Kronen pro Zentiva-Aktie dem Interessenten PPF Paroli geboten. Zentiva-Chef Michal hatte auch die Offerte des heimischen Finanzinvestors PPF als zu niedrig zurückgewiesen. PPF hatte 950 Kronen je Zentiva-Titel geboten. Beraten wird Zentiva von der Investmentbank Merrill Lynch. Neben Sanofi-Aventis ist PPF zusammen mit dem italienischen Versicherer Generali mit einem Anteil von 19,2 Prozent Grossaktionär von Zentiva.


Generikamarkt in Bewegung
Der Generikamarkt befindet sich in Bewegung: Hintergrund ist, dass das Geschäft mit Nachahmermedikamenten schneller wächst als das mit neuen Originalpräparaten. Einige grosse Pharmakonzerne haben daher angesichts der Nachschubprobleme bei neuen Medikamenten das Generikageschäft als zusätzliche Einnahmequelle entdeckt. (awp/mc/ps/17)

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