Zusammenarbeit mit China in Forschung und Technologie

Zwei der Vereinbarungen sind am Montag und Dienstag mit dem Vize-Minister für Wissenschaft und Technologie, Li Xueyong, und mit der Vize-Bildungsministerin Wu Qidi in Peking unterzeichnet worden. Dies sagte Ursula Renold, Direktorin des Bundesamts für Berufsbildung und Technologie (BBT), am Dienstag aus Peking gegenüber der Nachrichtenagentur SDA.


Grundlagen für akademische Austauschprogramme
Die Abkommen schliessen an den China-Besuch von Bundesrätin Michelin Calmy-Rey vom vergangenen Oktober an. Sie stellen Grundlagen für akademische Austauschprogramme und für die Zusammenarbeit in Wissenschaft und Forschung dar, wie Renold weiter erklärte.


Schweizer Delegation in China
Die BBT-Direktorin gehört einer Schweizer Delegation an, die sich diese Woche zwecks bilateraler Zusammenarbeit in Wissenschaft und Technologie in China und Indien aufhält. Delegationschef ist Charles Kleiber, Staatssekretär für Bildung und Forschung. Dabei geht es nicht nur um die verstärkte Kooperation mit zentralen Autoritäten. So ist am Samstag in Guangzhou (Kanton) eine Vereinbarung mit dem Wissenschafts- und Technologieministerium der Provinz Guangdong unterzeichnet worden, wie das BBT am Dienstag in einem Communiqué mitteilte.


Tragfähiges Netzwerk erhalten
Schweizer Unternehmen sollen in einer der dynamischsten Regionen Chinas ein langfristig tragfähiges Netzwerk erhalten. Konkret wird die Zusammenarbeit in den Gebieten der Präzisionsfertigung, der Umwelt-, Energie- und Kommunikationstechnologien sowie im Bereich Transport und Logistik beabsichtigt. China zählt zusammen mit Indien, Südafrika und Russland zu den künftigen Schwerpunktländern der bilateralen Forschungszusammenarbeit. So schlägt es der Bundesrat in seiner im Januar ans Parlament überwiesenen «Botschaft über die Förderung von Bildung, Forschung und Technologie in den Jahren 2008-2011» vor. (awp/mc/gh)

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