Glencore-CEO Ivan Glasenberg.
Baar – Der fusionierte Rohstoffhändler und Bergbaukonzern GlencoreXstrata hat den Produktionsbericht für das erste Halbjahr 2013 vorgelegt. Dabei stieg die Kupferproduktion aus eigenen Quellen um 20% auf 673’400 Tonnen. Der Anstieg sei insbesondere auf die Ausweitung der Kapazitäten in den Minen Katanga, Mutanda, Antapaccay und Ernest Henry zurückzuführen, heisst es in dem am Mittwoch veröffentlichtem Produktionsbericht.
Die Kobaltförderung stieg um 57% auf 7’400 Tonnen, während die Produktion von Zink um 3% sank und die von Blei um 5%. Die Goldproduktion stieg um 19% auf 277’000 Feinunzen, wie es weiter heisst. Im Bereich Energie (Kohle und Öl) stieg die Kohle-Produktion um 4% auf 67,8 Mio Tonnen insbesondere durch einen Anstieg bei der Förderung von Kraftwerkskohle. In der Mine Cerrejón behinderte ein Streik die Förderung. (awp/mc/ps)
