Interhome: Schweizer bleiben der Heimat trotz starkem Franken treu

Interhome: Schweizer bleiben der Heimat trotz starkem Franken treu

Koni Iten, CEO Interhome. (Bild: Interhome)

Glattbrugg / Zürich – Die Schweizer liessen sich ihre Winterferien im eigenen Land nicht nehmen, kürzten aber durchschnittlich den Aufenthalt. Die Sommerbuchungen zeigen bereits jetzt wieder eine kräftige Zunahme.

Traditionellerweise im Frühjahr und Herbst blickt der Schweizer Ferienhausspezialist Interhome zurück auf die vergangene Saison, informiert über die halbjährlich ausgewerteten Buchungen der Schweizer Kunden und stellt gleichzeitig eine Prognose über das bevorstehende Halbjahr. So zeigt der aktuelle Ferienhausreport, dass auch in der vergangenen Wintersaison (1. November 2015 bis  30. April 2016) 88% der Schweizer Kunden ihrem Heimatland als Winterferien-Destination mit Abstand die Treue gehalten haben, gefolgt von Österreich und Frankreich, Italien und Spanien. Das Wallis bleibt mit 42% der Buchungen weiterhin die beliebteste Ferienregion in der Top 5 Rangliste. Graubünden (18%) belegt den zweiten Platz, gefolgt vom Berner Oberland (10%), dem Tessin (7%) und den Waadtländer Alpen (5%).

Im Vergleich zum Vorjahr erweist sich das Buchungsverhalten betreffend Qualitätsstandard recht stabil. So bevorzugen Interhome-Kunden mehrheitlich Ferienhäuser und Wohnungen im 3-Sterne-Bereich (57%, Vorjahr 60%). Leicht zugelegt haben indessen die 4-Sterne-Objekte (24%, Vorjahr 22%).

Dass Schweizer Kunden nicht auf Ski- und Winterferien verzichten, sich aber vermehrt für eine kürzere Aufenthaltsdauer entscheiden, zeigt sich durch die Verdoppelung am Anteil der Kurzaufenthalte (1-4 Nächte) um 12 Prozentpunkte gegenüber Vorjahr. Mit 68% stehen die einwöchigen Ferienbuchungen (5-7 Nächte) aber weiterhin unverändert an der Spitze. Eine Bestätigung dessen, was Koni Iten, CEO Interhome, auf den zuverlässig starken Binnenmarkt zurückführt: „Der Schweizer Markt lebt von den Schweizer Kunden, die vermehrt die Vorteile eines Ferienhauses oder einer Ferienwohnung erkennen und unsere Flexibilität auch bezüglich Kurzaufenthalten und Anreisetagen schätzen.“

Ausblick auf die Sommersaison 2016
Ein Buchungsanteil von 41% verdeutlicht, dass Herr und Frau Schweizer ihrem Heimatland auch für ihre diesjährigen Sommerferien den Vorzug geben, wobei die drei Regionen Tessin (17%), Wallis (11%) und Graubünden (7%) am beliebtesten sind. Danach folgen als Schweizer Ferienziele Frankreich, Spanien und Italien als bevorzugte Ferienländer.

Doch die Schweiz ist als Feriendestination nicht nur bei Schweizern, sondern auch bei ausländischen Gästen beliebt. In den Top 5 Herkunftsländern aller Reisenden in die Schweiz stehen zudem Gäste aus Deutschland (12% Buchungsanteil), gefolgt von Grossbritannien, Holland und Indien.

Interhome-CEO Koni Iten stellt fest: „Die Schweiz ist auch diesen Sommer ein beliebtes Reiseziel. Auch wenn erfahrungsgemäss das Gros der Sommerbuchungen noch vor uns liegt, zeigt uns das Gesamtwachstum von rund 7% aller Buchungen in die Schweiz, dass wir bereits jetzt bestens positioniert sind. Vor allem die Schweizer scheinen dem starken Franken zu trotzen: Mit einem Buchungsplus von 16% (Stand Ende April 2016) innerhalb ihres Heimatlandes tragen sie massgeblich zum positiven Resultat bei.“ (Interhome/mc/ps)

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