Intersport peilt Rekordumsatz an

Intersport peilt Rekordumsatz an
Franz Julen, CEO Intersport International. (Foto: Intersport)

Franz Julen, CEO IIC – INTERSPORT International Corporation. (Foto: Intersport)

Ostermundigen – Der Sportartikelhändler Intersport International setzt seine Rekordjagd fort. Im ersten Halbjahr steigerte der weltweite Branchenprimus den Detailhandelsumsatz um 6,7% auf über 5 Mrd EUR. Für das Gesamtjahr betrachtet es Intersport-Chef Franz Julen als realistisch, erstmals die Umsatzgrenze von 11 Mrd EUR zu übertreffen. 2014 hatte Intersport International 10,5 Mrd. Euro umgesetzt.

Die Sport/Lifestyle Franchise-Schuhkette The Athlete’s Foot wuchs im ersten Halbjahr 2015 gar um 9%, wie Intersport am Mittwoch in einem Communiqué mitteilte. Im Gesamtjahr sei es realistisch, die Umsatzgrenze von 300 Mio EUR zu überschreiten. Der Megatrend Gesundheit, Fitness und Wellness, sowie der gute Winter im Januar und Februar sind für Franz Julen die Hauptgründe dieser positiven Umsatzentwicklung.

Neue Märkte im Visier: Ukraine, Algerien, Indonesien, Philippinen
Im Zuge seiner Expansion wird Intersport laut der Mitteilung in den nächsten zwölf Monaten erstmals Geschäfte in der Ukraine, Algerien, Indonesien und auf den Philippinen eröffnen. In der Ukraine hat Intersport mit Epicentr K, einer Betreiberin grosser Verbraucher- und Baumärkte, einen Lizenzvertrag abgeschlossen.

Bis Ende 2018 wird Epicentr K im ganzen Land 40 bis 50 Intersport-Geschäfte eröffnen. Die Ukraine ist somit das 45. Land, in das Intersport expandiert. Mit einem Detailhandelsumsatz von knapp 2 Mrd EUR, 30’000 Mitarbeitenden und 65 grossflächigen Verbraucher- und Baumärkten ist Epicentr K in diesem Bereich klarer Marktführer in der Ukraine.

Auch The Athlete’s Foot expandiert weiter
Mit der Expansion in die Ukraine decke Intersport einen der letzten weissen Flecken auf der europäischen Landkarte ab, hiess es. Auch The Athlete’s Foot setzt die Erweiterung mit Geschäftseröffnungen in Russland im Dezember 2015 sowie in Bolivien, Frankreich, Irland und Italien in der ersten Hälfte 2016 fort. (awp/mc/pg)

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