Pflanzenschutzmittel aus der Schweiz auf dem internationalen Chemiemarkt

Pflanzenschutzmittel aus der Schweiz auf dem internationalen Chemiemarkt

Baar – Es gibt viele verschiedene Mittel, die zum Pflanzenschutz eingesetzt werden. Sie alle haben unterschiedliche Eigenschaften, die in der Gesellschaft häufig für Unsicherheiten sorgen. In der Regel sind Pflanzenschutzmittel vor allem wichtig für die Landwirte. Diese sind von einer erfolgreichen Ernte, die sie verkaufen können, abhängig.

Die Ernte wird durch einige Faktoren bedroht. Neben starkem Regen und Hagel gibt es eine grosse Bedrohung: Insekten und Schädlinge wie Raupen, Schnecken und Käfer. Der Standard der Gesellschaft wird immer höher und im Supermarkt wird mittlerweile nur noch makelloses, schön geformtes Obst und Gemüse verkauft. Wird die Ernte eines Landwirts befallen, kann er sie nicht mehr oder nur noch teilweise verkaufen, was grosse Auswirkungen auf sein eigenes Leben und Wohlbefinden haben kann. Deswegen setzen in der Schweiz viele Landwirte auf Pflanzenschutzmittel, das die Ernte vor Schädlingen bewahrt.

Welche Pflanzenschutzmittel sind in der Schweiz erlaubt?

Natürlich kann man als Landwirt nicht jedes beliebige Mittel verwenden und muss sich an strenge Regeln halten. Zudem ist der Import von Pflanzenschutzmitteln in die Schweiz streng geregelt. Dies dient vor allem der Gesundheit der Bevölkerung. Die Ernte wird vor dem Verkauf häufig gewaschen und so von dem Mittel wieder befreit. Trotzdem können Rückstände bleiben. Deshalb ist es auch wichtig, Obst und Gemüse vor dem Verzehr erneut selbst zu waschen. Betrachtet man die Schweiz im Vergleich zu anderen Ländern, steht das Land sehr gut dar. Probleme mit schädlichem Pflanzenschutzmittel oder zu starken Rückständen gibt es nur sehr selten.

Häufiger kommt es international gesehen zum Beispiel in Asien vor. Dort werden nach Statistiken etwa 30 Prozent der behandelten Lebensmittel beanstandet. In der Schweiz sind es nur 1 bis 2 Prozent. Einige schädliche Pflanzenschutzmittel sind in der Schweiz verboten. Zu den bedenklichen und teilweise umweltschädlichen Mitteln gehören die Herbizide. Verboten sind sie allerdings nicht. Auf der anderen Seite gibt es immer mehr biologische Pflanzenschutzmittel. Diese sind in der Regel unbedenklich und wirken sich nicht auf die Umwelt und das Klima aus.

Wie entwickelt sich der Verkauf und Verbrauch von Pflanzenschutzmitteln in der Schweiz?

Allgemein lässt sich sagen, dass sich der Verbrauch von Pflanzenschutzmitteln in der Schweiz insgesamt in eine positive Richtung bewegt. Die Statistik des Bundesamts für Landwirtschaft zeigt, dass in den letzten Jahren immer weniger Herbizide eingesetzt wurden. Genauer sieht man, dass von 2008 bis 2019 etwa 63 Prozent weniger bedenkliches Glyphosat verwendet wurde. Auf der anderen Seite steigt der Einsatz von biologischen Pflanzenschutzmitteln. Man kann ein echtes Umdenken in der Landwirtschaft erkennen. Bis 2019 beharren viele Landwirte nicht mehr ausschließlich auf die konventionelle Landwirtschaft, sondern schliessen die biologische Landwirtschaft in ihre Arbeit und ihre Planung mit ein.

Der internationale Chemiemarkt

Der internationale Chemiemarkt ist ein wichtiger Bestandteil der Gesellschaft und des Wohlergehens der allgemeinen Bevölkerung. Der Chemiemarkt befindet sich in einem ständigen Wandel, der spannend zu beobachten ist. Allgemein lässt sich sagen, dass sich der internationale Markt im Wachstum befindet. Weltweit macht der Chemiemarkt etwa 75 Prozent aller Umsätze aus – und diese Angabe bezieht sich nur auf die 10 erfolgreichsten Länder dieser Branche.

Es lässt sich klar erkennen, dass die asiatischen Länder sehr erfolgreich sind, wenn es um den Verkauf von chemischen Produkten und Substanzen geht. Hierzu gehören auch die Pflanzenschutzmittel. Das gilt auch für Deutschland. Vor kurzer Zeit konnte die Bundesrepublik sogar Japan überholen und befindet sich mittlerweile weltweit auf dem dritten Platz auf dem Chemiemarkt.

Die Schweiz gehört nicht zu den erfolgreichsten Ländern, was unter anderem aber auch seiner geringeren Grösse zuzusprechen ist. Insgesamt leiden die europäischen Länder unter dem grossen Einfluss Asiens, da Investitionen vor allem dort getätigt werden und immer wieder neue Wettbewerber entstehen.

Austausch ist wichtig

Auch, wenn auf dem internationalen Markt für Pflanzenschutzmittel eine gewisse Konkurrenz herrscht, ist der Markt sehr wichtig – denn er sorgt für Austausch. Dieser Austausch erfolgt vor allem durch die Übersetzung juristischer Texte. Diese dienen also als wahrer Katalysator für die Verbreitung neuer Entdeckungen und Errungenschaften. Häufig arbeiten in diesem Bereich professionelle Dolmetscher. Der Austausch garantiert, dass die Länder voneinander profitieren. Zudem können sie durch Entdeckungen schonender Methoden gemeinsam gegen den Klimawandel angehen und für das Wohlergehen ihrer Bevölkerung. FD/mc/hfu)


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