PwC Schweiz: Nettoumsatz steigt 2015/16 um 10% auf 704 Mio CHF

PwC Schweiz: Nettoumsatz steigt 2015/16 um 10% auf 704 Mio CHF

Urs Honegger, CEO PwC Schweiz. (Foto: PwC Schweiz)

Zürich –  Im Geschäftsjahr 2015/16 hat das Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen PwC Schweiz den Nettoumsatz um 10 % auf 704 Mio. CHF gesteigert. PwC Schweiz konnte ihre Nr.-1-Position dank digitaler Transformation und qualitativ hochstehender Dienstleistungen ihrer Mitarbeiter aus 69 Nationen abermals ausbauen. Der Nettodienstleistungsertrag von PwC Schweiz ist im Geschäftsjahr 2015/16 um 10 % auf 704 Mio. CHF gewachsen (2014/15: 641 Mio. CHF), heisst es in der Medienmitteilung von Dienstag.

Der Bruttodienstleistungsertrag wuchs um 4 % auf 852 Mio. CHF (2014/15: 821 Mio. CHF). Im Bruttodienstleistungsertrag nicht enthalten sind Umsätze von PwC-Netzwerkgesellschaften mit Schweizer Kunden im In- und Ausland, die nicht aktiv durch PwC Schweiz generiert wurden. Vom Nettodienstleistungsertrag entfielen 362 Mio. CHF auf die Wirtschaftsprüfung (brutto: 397 Mio. CHF), 201 Mio. CHF auf die Steuer- und Rechtsberatung (brutto: 268 Mio. CHF) und 141 Mio. CHF auf die Wirtschaftsberatung (brutto: 187 Mio. CHF). «Unsere führende Position im Schweizer Markt konnten wir im vergangenen Geschäftsjahr auf dem Fundament unserer Geschäftsstrategie weiter ausbauen – basierend auf den fünf Prioritäten: Marktpräsenz stark halten; strategische Kapazitäten ausbauen; Geschäftsmodell flexibel dem Markt anpassen; intensive Pflege unserer Unternehmenskultur und höchste Qualität», sagt Urs Honegger, CEO von PwC Schweiz.

Wirtschaftsprüfung: sicherere und effizientere Revision
Die Wirtschaftsprüfung der PwC Schweiz steigerte ihren Nettoumsatz um 4 % auf 362 Mio. CHF (brutto: 397 Mio. CHF, +4 %). PwC Schweiz bleibt klare Nr. 1 in ihrem Kerngeschäft, der Wirtschaftsprüfung. «Mit modernen Technologien und neuen Prüfungsansätzen haben wir die Revision für unsere Kunden noch sicherer und effizienter gemacht. Als erstes der Big-4-Unternehmen haben wir den Revisionsbericht überarbeitet und damit konkreter und transparenter gemacht», führt Urs Honegger aus.

Steuer- und Rechtsberatung: regulatorische Beratung
Die Steuer- und Rechtsberatung erhöhte im letzten Jahr ihren Nettodienstleistungsertrag um 4 % auf 201 Mio. CHF (brutto: 268 Mio. CHF, -3%). Markus R. Neuhaus, Verwaltungsratspräsident von PwC Schweiz: «Erhöhte Transparenzvorschriften, die Konkretisierung der OECD-BEPS-Regelungen, die fassbar werdende Unternehmenssteuerreform III und weitere internationale steuerliche Entwicklungen führen zu strukturellem Anpassungsdruck und zu erhöhtem Compliance-Aufwand. Risiken, aber auch Chancen für unsere Kunden nehmen zu. Wir unterstützen sie bei der Suche nach optimalen Lösungen.»

Wirtschaftsberatung: digitale Transformation
Der Nettodienstleistungsertrag der Wirtschaftsberatung stieg im Geschäftsjahr 2015/16 um 41 % auf 141 Mio. CHF (brutto: 187 Mio. CHF, +14%). Gewachsen ist PwC Schweiz vor allem im Beratungsgeschäft bei der Umsetzung von Regulatorien und digitalen Transformationsprozessen. «Mit der Akquisition von iBROWS und der Lancierung des PwC’s Experience Center bieten wir im Bereich der digitalen Dienste Beratung und Umsetzung aus einer Hand an. Wir können unsere Kunden von der Strategieentwicklung bis zur Implementierung unterstützen», erklärt Urs Honegger.

Digitalisierung: revolutionäre Ideen
Blockchain ist ein Trend, der als nächste Onlinerevolution gilt. Dabei handelt es sich um eine extrem leistungsfähige Technologie mit dem Potenzial, den Geschäfts- und Transaktionsverkehr – insbesondere bei Finanzdienstleistungen – radikal zu verändern. Die Technologie macht Finanzmarktintermediäre überflüssig, optimiert Netzwerk- und Transaktionskosten, setzt Kapital frei und mindert Markt- sowie regulatorische Risiken des Finanzsektors. Zudem lassen sich prozessintensive Transaktionsbereiche nahezu in Echtzeit abwickeln, was die Geschwindigkeit in den Finanzmärkten erheblich steigert. Dem technologischen Wandel stellen sich nicht nur die Kunden, sondern auch PwC Schweiz selbst. Am 1. Juli 2016 schlossen sich die Bereiche Digital Transformation, PwC’s Experience Center, Cyber Security und Data & Analytics zu «PwC Digital Services» zusammen. «Dabei geht es uns nicht nur darum, neue Technologien zu implementieren. Wir wollen neue Wege zur Lösung von komplexen Problemen gehen, einzigartige Kundenerfahrungen schaffen und Unternehmensprozesse effizienter gestalten», sagt Urs Honegger. (PwC/mc/cs)

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