Seit Black Friday: Pöstler brachten 23 Millionen Pakete in die Schweizer Haushalte

Seit Black Friday: Pöstler brachten 23 Millionen Pakete in die Schweizer Haushalte
(Foto: Schweizerische Post)

Bern – Seit Black Friday haben die Mitarbeitenden der Post rund 23 Millionen Pakete in den Sortierzentren verarbeitet und in die Schweizer Haushalte gebracht. Das sind rund 1 Prozent mehr als in derselben Periode im Vorjahr. Diese ausserordentliche Leistung war nur aufgrund einer sorgfältigen und frühzeitigen Planung möglich. Dank des riesigen Einsatzes aller Mitarbeitenden, dank Hunderten von zusätzlichen Händen, die mit angepackt haben, und dank des Ausbaus der Sortierkapazitäten um 200’000 Pakete pro Tag konnte die Post diese enormen Paketmengen bewältigen. Die Pöstlerinnen und Pöstler stellten zudem täglich rund 14 Millionen Briefe, Zeitungen und Werbesendungen zu.

Rund eine Million Pakete haben die Mitarbeitenden der Post seit Black Friday jeden Tag in die Schweizer Haushalte gebracht. Am Dienstag, 14. Dezember, waren es sogar mehr als 1,2 Millionen Pakete und damit der Tagesrekord des Jahres. Insgesamt hat die Post in der Zeit von Black Friday bis Weihnachten 23,4 Millionen Pakete in den Sortierzentren sortiert und zuverlässig in alle Ecken der Schweiz zugestellt. Das sind 1,2 Prozent mehr als in derselben Periode im Vorjahr. Im Vergleich zu 2019 sind es sogar 30 Prozent mehr. Bei den Briefen hat die Menge hingegen etwas abgenommen: Waren es letztes Jahr noch rund 15 Millionen Briefe pro Tag, so haben die Pöstlerinnen und Pöstler dieses Jahr seit Black Friday täglich rund 14 Millionen Briefe, Zeitungen und Werbesendungen zugestellt.

730 zusätzliche Vollzeitstellen in der Logistik geschaffen
Die Post hat sich seit Monaten auf diese intensive Zeit vorbereitet: Im Logistikbetrieb der Post arbeiten heute 730 festangestellte Mitarbeitende mehr als noch vor Jahresfrist. Hinzu kommen rund 200 zusätzliche temporäre Mitarbeitende, die seit Anfang November kräftig mit angepackt haben. Um die Millionen von Paketen rechtzeitig zu verarbeiten, haben die Mitarbeitenden in den Sortierzentren in Sonderschichten gearbeitet, auch an den Samstagen. Die Maschinen und Förderbänder in den Sortierzentren standen jeden Tag nur während zwei bis drei Stunden für die Wartung still. Dank all dieser Massnahmen konnte die Post täglich 200 000 Pakete mehr sortieren, als noch im letzten Jahr. Auch in der Zustellung hat die Post ihre Kapazitäten stark ausgebaut für die vergangenen Wochen: Die Pöstlerinnen und Pöstler fuhren jeden Tag mehr als 700 zusätzliche Zustelltouren. 300 Lieferwagen hat die Post dafür zusätzlich gemietet.

Die getroffenen Massnahmen haben Wirkung gezeigt. Davon ist auch Johannes Cramer, Leiter Logistik-Services und Mitglied der Konzernleitung, überzeugt: «Dank der monatelangen Planungen und all der verstärkten Kapazitäten haben wir es geschafft, die Millionen Pakete rechtzeitig und in gewohnter Qualität zu ihren Empfängern zu bringen.» Und weiter: «Anders als noch im Lockdown 2020 gab es in diesen intensiven Wochen keinen einzigen Tag, an dem unsere Logistik an ihre Grenzen gestossen ist».

Der Dank gehört den Mitarbeitenden
Johannes Cramer ist auch dankbar: «Dass die Post diese enormen Paketmengen verarbeiten und zuverlässig zu Weihnachten in die Schweizer Stuben bringen konnte, ist letztendlich der Verdienst der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Denn trotz modernster Sortiermaschinen und innovativen Technologien sind es immer noch die Mitarbeitenden, die bei der Post seit Beginn Tag für Tag einen ausserordentlichen Einsatz leisten.» Der Dank gehört ganz klar allen Pöstlerinnen und Pöstlern. Johannes Cramer führt aus: «Egal ob am Schalter in der Postfiliale, ob am Förderband im Sortierzentrum oder ob unterwegs auf dem Elektroroller – es sind unsere Mitarbeitenden, die dafür gesorgt haben, dass jedes Paket sein Ziel erreicht hat. Darauf dürfen sie stolz sein. Und dafür sind wir in der Konzernleitung sehr dankbar.» (Schweizerische Post/mc/ps)

Aktion 2 x Weihnachten – seit 25 Jahren für armutsbetroffene Menschen
Die enormen Paketmengen zeigen es eindrücklich: Weihnachten ist die Zeit der grosszügigen Geschenke, die Zeit des Wohlstands. Doch nicht alle Menschen haben an diesem Wohlstand teil. Dank der Solidaritätsaktion «2 x Weihnachten» kann die Schweizer Bevölkerung auch dieses Jahr armutsbetroffene Menschen in der Schweiz und in Osteuropa sowie Zentralasien unterstützen.

Bereits seit 25 Jahren sammeln das Schweizerische Rote Kreuz, die Schweizerische Post, die SRG SSR und Coop jeweils ab Weihnachten bis am 11. Januar Spendenpakete für armutsbetroffene Menschen in der Schweiz. Pakete mit lang haltbaren Lebensmitteln (z. B. Mehl, Zucker, Tee oder getrocknete Lebensmittel) sowie Hygiene- und Toilettenartikeln (z. B. Seife oder Zahnpasta) können noch bis am 11. Januar 2022 bei jeder Postfiliale und Filiale mit Partner kostenlos aufgegeben werden. Via www.post.ch/2xweihnachten können Spendende die Pakete mit «pick@home» auch gratis zu Hause oder an einer anderen Adresse durch die Pöstlerin oder den Pöstler abholen lassen.

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