Tourismusbranche zieht positive Winterbilanz

Tourismusbranche zieht positive Winterbilanz
Hartware wie Skis wurden im vergangenen Jahr weniger verkauft. (Photo by Kipras Štreimikis on Unsplash)

Zürich – Die Schweizer Tourismusbranche zieht nach dem Ende der Wintersaison 2023/24 eine positiv Bilanz. Dank des frühen Wintereinbruchs im November und der hohen Auslastung über die Festtage konnten die meisten befragten Destinationen einen erfolgreichen Winter verbuchen.

Die vergangene Saison würde vielerorts gar den erfolgreichen letzten Winter 2022/2023 überbieten, teilte Schweiz Tourismus am Dienstag mit. Frühe und grosse Schneefälle bereits im November haben eine Schneedecke gesichert und sorgten für die richtige Stimmung, da es auch im Flachland vielerorts kurzzeitig weiss war.

Gebremst worden sei das Wintergeschäft an vielen Orten kurzzeitig durch Schlechtwetterperioden im Februar und Anfang März, hiess es weiter. Zum Saisonende sorgten auch typisches Aprilwetter im Flachland und Niederschläge in den Bergen für ein durchzogenes Osterwochenende. In tieferen Lagen führten Wärmeeinbrüche dazu, dass Angebote abseits der Pisten grosse Beliebtheit erfuhren.

Getragen wird die Wintersaison traditionell von einheimischen, aber auch europäischen Gästen. Auffallend sind laut Schweiz Tourismus auch die vielen Anreisen aus den USA. Gerade bei jungen Amerikanerinnen und Amerikanern sei die Schweiz eine beliebte Winterdestination.

Die Ergebnisse stammen aus einer Bilanz der Schweizer Tourismusbranche, in welcher sowohl Skigebiete als auch städtische Destinationen um ihre Einschätzung zur vergangenen Wintersaison gebeten wurden. (awp/mc/ps)

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