Ypsomed-CEO Simon Michel. (Foto: Ypsomed)
Burgdorf – Ab März 2016 vertreibt die Ypsomed Gruppe die schlauchlose Insulin Patch-Pumpe mylife OmniPod mit bestehenden Gruppengesellschaften sukzessive auch in Frankreich, Finnland, Dänemark, Irland und Luxemburg. Mit diesem Schritt weite Ypsomed die Wachstumsbasis des Diabetesversorgungsgeschäfts wesentlich aus, heisst es dazu in einer Mitteilung des Unternehmens vom Montag.
Der mylife OmniPod ist nach wie vor die einzige schlauchlose Patch-Pumpe in Europa und durch die innovative Technologie bei Diabetikern für die Insulinpumpentherapie äusserst beliebt. In den bestehenden acht Vertriebsmärkten hat Ypsomed dadurch bereits 20% Marktanteil gewinnen können. Durch die geografische Ausweitung sieht Ypsomed weitere grosse Wachstumsmöglichkeiten.
Vergütungsregelung in Frankreich
Experten schätzen, dass es in den fünf neuen Märkten heute bereits über 60‘000 Insulinpumpenträger gibt. Insbesondere der französische Markt birgt mit über 45‘000 Insulinpumpenträgern ein sehr grosses Potential, da er nach Deutschland der zweitgrösste Insulinpumpenmarkt Europas ist. „Wir sind sehr glücklich, dass der französische Staat nach langen Verhandlungen die Vergütung des mylife OmniPod geregelt hat. Dies ist ein zentraler Baustein für zusätzliches und nachhaltiges Wachstum im Diabetesverorgungsgeschäft der Ypsomed Gruppe.“, erläutert CEO Simon Michel die Erfolgsmeldung. (Ypsomed/mc/ps)
