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Zürich – Die Angebotsmieten in der Schweiz sind im Juli um 0.45 Prozent gesunken. Im Vergleich zum Vorjahr resultiert hingegen ein Anstieg von 1.55 Prozent. Zu diesem Ergebnis kommt der homegate.ch-Angebotsmietindex, der vom Immobilienportal homegate.ch in Zusammenarbeit mit der Zürcher Kantonalbank (ZKB) erhoben wird. Er misst die monatliche, qualitätsbereinigte Veränderung der Mietpreise für neue und wieder zu vermietende Wohnungen anhand der aktuellen Marktangebote.
Im Kanton Zürich sanken die Angebotsmieten im Juli gegenüber dem Vormonat erstmals wieder um 0.61 Prozent auf 114.4 Punkte. Betrachtet man den Vorjahresmonat so resultierte ein Anstieg von 2.23 Prozent. Im Kanton Bern steigen die Mieten um 0.37 Prozent auf einen Indexstand von 107.8 Punkten. Vergleicht man den Vorjahresmonat, stiegen die Angebotsmieten um 1.22 Prozent. Auch im Kanton Solothurn war ein Anstieg von 0.28 Prozent auf einen Indexstand von 108.7 Punkten zu verzeichnen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat stiegen die Mieten um 1.87 Prozent.
Deutlicher Rückgang in den Kantonen Luzern, Aargau, Thurgau und Tessin
Die Angebotsmieten im Kanton Luzern sanken um 0.86 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahresmonat war ein Anstieg von 2.66 Prozent zu verzeichnen. In den Kantonen Basel-Stadt und Basel-Land blieben die Angebotsmieten unverändert bei einem Indexstand von 107.5 Punkten. Im Vergleich zum Vorjahr stiegen die Mieten um 1.32 Prozent. Die Angebotsmieten im Kanton St. Gallen verzeichneten einen Anstieg um 0.27 Prozent und im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1.84 Prozent. Hingegen fielen die Angebotsmieten im Kanton Aargau um deutliche 0.74 Prozent auf einen Indexstand von 107.8 Punkten. Im Vergleich zum Vorjahresmonat resultierte ein Anstieg von 0.37 Prozent.
Noch deutlicher war der Rückgang im Kanton Thurgau und die im Kanton Tessin, wo die Angebotsmieten um 1.35 Prozent resp. 1.67 Prozent fielen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat sanken die Mieten um 0.90 Prozent resp. 1.12 Prozent. (homegate.ch/mc/pg)
