Europäische Stadthotels wachsen weiter

Europäische Stadthotels wachsen weiter
Am meisten ist in Genf für eine Hotelübernachtung zu berappen.

Zürich – Die europäische Hotellerie zeigt sich robust. Auch 2017/18 wird die Mehrheit der europäischen Stadthotels ihren Umsatz weiter steigern können. Dies zeigt die sechste Ausgabe des «European Cities Hotel Forecast» von PwC. Dafür wurden Hotels in 17 europäischen Städten analysiert. Die Hotelübernachtungen in Genf (EUR 300,-) sind am teuersten, gefolgt von Zürich (EUR 244,-), Paris (EUR 229,-) und London (EUR 164,-).

Der starke Schweizer Franken und das wachsende Angebot in der Hotellerie stellen Herausforderungen für die Stadthotels in Genf und Zürich dar. Dies zeigt sich in sinkenden Preisen und stagnierenden Belegungsraten. Nichtsdestotrotz akzeptieren viele Gäste den starken Franken und schätzen die hohe Servicequalität und das gute Produktangebot.

Tourismus zeigt sich robust
2016 war für die europäische Hotellerie ein gemischtes Jahr. Sicherheitsbedenken und die unbeständige geopolitische Lage beeinflussten einige Tourismusdestinationen. Dessen ungeachtet zeigen sich die Tourismuszahlen robust. Im Vergleich zu 2015 hat Europa 12 Millionen mehr internationale Gäste willkommen geheissen (total: 620 Millionen) und zählte über 2,8 Milliarden Logiernächte. Vor allem mediterrane Destinationen wie Zypern, Griechenland, Kroatien, Bulgarien und Portugal weisen starke Buchungszahlen aus. (PwC/mc/pg)

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