Neues Kunstzentrum für zeitgenössische internationale Skulptur

Neues Kunstzentrum für zeitgenössische internationale Skulptur
Valentina Locatelli, Direktorin Centro Internazionale di Scultura (Foto: C. Duckett)

Peccia – Im Tessiner Maggiatal entsteht das einzige Kunstzentrum der Schweiz, das sich ausschliesslich der internationalen zeitgenössischen Skulptur widmet.

Mit der Ernennung der Direktorin ist ein weiterer wichtiger Schritt für den Start des Centro Internazionale di Scultura (CIS) mit Sitz in Peccia (Gemeinde Lavizzara, Kanton Tessin, Schweiz) vollzogen. Die offizielle Eröffnung findet am Samstag, den 2. Mai 2020 statt. Der Stiftungsrat des CIS hat Frau Dr. Valentina Locatelli, geboren 1979 in Bergamo (I) und wohnhaft in Bern (CH), aus Dutzenden von Kandidaten ausgewählt und einstimmig ernannt. Sie wird ihr Amt am 1. Januar 2020 antreten.

Bereits im Sommer wurden die Bauarbeiten des CIS, ein Projekt der Architekten Francesco und Michele Bardelli aus Locarno abgeschlossen. Das CIS, die einzige Institution in der Schweiz, die sich vollumfänglich der Produktion und Ausstellung zeitgenössischer internationaler Skulptur widmet, ist somit bereit, die ersten fünf Artists in Residence zu empfangen.

Die Jury hat diese unter 132 Kandidaten aus aller Welt ausgewählt. Allen wird ein eigenes Arbeitsatelier und die notwendige Infrastruktur für das dreidimensionale Kunstschaffen zur Verfügung gestellt. Sie werden gemeinsam in einem umgebauten Künstlerhaus im alten Dorfkern wohnen. (Fondazione scultura/mc/kbo)

Centro Internazionale di Scultura

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