Malaysias «Perle des Orients» zieht Besucher an

Malaysias «Perle des Orients» zieht Besucher an

Morgenstimmung in Penang: Bildtext: Blick über die Stadt. (Copyright: Wolfgang Weitlaner)

Georgetown – Penang wird seit Jahren als «Perle des Orients» beworben. Die malaysische Provinz mit der gleichnamigen Stadt ist spätestens seit der Ernennung zum UNESCO-Weltkulturerbe 2008 ein Tourismusmagnet in Südostasien. Doch schon seit einigen Jahren wartet die Insel mit ihren vielfältigen Sehenswürdigkeiten auf – vom Kulturtourismus bis hin zum Badevergnügen gibt es hier einfach alles.

«Die Ernennung der Altstadt von Georgetown zum Weltkulturerbe hat uns einfach sehr viel gebracht», erklärt Pauline Yoon, PR-Managerin von Penang Global Tourism, gegenüber pressetext, «Viele der alten Kolonialgebäude wurden aufwendig restauriert und somit vor dem Verfall geschützt. Aus den alten zweigeschossigen chinesischen Handelshäusern wurden Cafés sowie Boutique-Hotels, und die ganze Alstadt wurde unter Denkmalschutz gestellt.»

«Seit vielen Jahren kommen Gäste aus Singapur hierher. Sie gehören zu den besonderen Gourmets unter den Reisenden und schätzen die vielfältige Peranakan-Küche, die sie auch von sich zuhause kennen, die aber hier teilweise völlig anders zubereitet wird.» Singapur und Penang verbindet zudem das koloniale britische Erbe, denn beide gehörten als «Straits Settlement» zum Empire.

Geniales Multi-Kulti auf engem Raum
Kaum eine andere Stadt der Welt vereint so viele Ethnien auf so engem Raum wie Georgetown. «Wer die Jalan Masjid Kapitan Keling in der Altstadt entlanggeht, hat auf einer Länge von 800 Metern vier Andachtsstätten: die anglikanische St. George’s Church, den buddhistischen Tempel der Göttin der Barmherzigkeit Kuan Jin, die Kapitan-Keling-Moschee und in einer Seitengasse befindet sich dann noch der hinduistische Sri-Mahamariamman-Tempel», erzählt Reiseführer Yeap Peng Hoe, der seit 40 Jahren Gruppen und Einzelreisende durch seine Heimat führt.

Er gerät ins Schwärmen, wenn er anfängt über die Sehenswürdigkeiten seiner Heimat zu sprechen. «Es gibt einfach alles – vom Gewürzgarten bis zum Sandstrand, Tempelanlagen, wilde naturbelassene Küstenabschnitte, einen riesigen botanischen Garten mit wildlebenden Affen und Schmetterlingen und natürlich den Penang-Hill mit dem Schrägaufzug, von dem aus man einen grossartigen Blick auf die Stadt geniesst.»

Neben der grossen chinesischen Gemeinschaft, die seit drei Generationen hier lebt, gibt es rund 30 Prozent Malayen, dazu Inder, Thai, Burmesen sowie Eurasier, die zumeist auch seit mehreren Generationen hier sesshaft sind. «Diese Mischung schafft eine spannende Küche», so die Kochlehrerin und Meister-Köchin Pearly Kee gegenüber pressetext.

Vielfältige Unterkunftsmöglichkeiten
Penangs Hotellerie hat sich mit dem zunehmenden Besucherandrang sehr gut entwickelt. Viele der älteren Hotels wurden renoviert und aufgerüstet. Dazu gehört auch das Merchant Hotel. Das 93-Zimmer-Haus wurde komplett renoviert und neu adaptiert. Die junge Crew bemüht sich um einen besonderen Service. «Als speziellen Service bieten wir zum Beispiel die kostenfreie Minibar an, die einmal am Tag aufgefüllt wird», erklärt Managerin Melissa Xaviour im pressetext-Gespräch. «Das Hotel ist sehr günstig gelegen und bietet optimale Möglichkeiten, die Stadt zu erkunden. Zudem gibt es eine kleine Aussichtsterrasse im 11. Stock, die einen schönen Ausblick auf die Altstadt ermöglicht.»

Das Angebot an Unterkünften in Penang ist mittlerweile breit gefächert. Das Hotelbuchungsportal http://hotels.com hat eine Vielzahl an Best-Price-Angeboten – von der Fünf-Stern-Luxus-Kategorie bis zu einfachen Stadthotels. Nicht nur in Georgetown, sondern auch im Badeort Batu Ferringhi gibt es eine Vielzahl an verschiedenen Hotels.

Günstigste Anreise mit der Fünf-Stern-Airline Qatar Airways – Weitere Informationen:  http://bit.ly/1LkZ8AX (pte/mc/ps)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert