Museumsnacht Basel: Ein Kulturangebot für alle

Museumsnacht Basel: Ein Kulturangebot für alle

Grossandrang im Museum Tinguely im vergangenen Jahr. (Foto: Flavia Schaub)

Basel – Am kommenden Freitag findet die 16. Museumsnacht Basel statt. 40 Museen und Kulturinstitutionen in Basel sowie im grenznahen Frankreich und Deutschland sind von 18 bis 2 Uhr geöffnet und bieten ein vielfältiges Kulturangebot. Zum ersten Mal an der Museumsnacht geöffnet hat das Schaulager, neue Gäste sind die beiden Kunsträume Depot Basel und Schwarzwaldallee sowie die Bibliothek Schmiedenhof (GGG Stadtbibliothek). Der Zugang zu den Basler Museen wird in diesem Jahr insbesondere für Menschen mit Migrationshintergrund durch ein spezielles Angebot vereinfacht.

Das neue Kulturjahr 2016 startet an der Museumsnacht erneut mit aussergewöhnlichen Angeboten. Die aktuellen Ausstellungen und die traditionsreichen Sammlungen werden an der Museumsnacht durch ein spartenübergreifendes Programm ergänzt. Die Museen und Kulturinstitutionen gestalten gemeinsam mit öffentlichen und privaten Partnern eine Nacht, die die Vielfalt und Qualität der Basler Kultur vereint und sichtbar und erlebbar macht.

Formate auch für Kinder, Jugendliche, Familien und Fremdsprachige konzipiert
Das reichhaltige Programm ermöglicht erste Einblicke und Eindrücke, vertiefte thematische Auseinandersetzung, aktive Teilhabe und Experimentieren sowie Verweilen. Lesungen, Konzerte, Tanz- und Theatervorführungen, Workshops und viele weitere Formate finden sich unter den rund 200 Programmpunkten, die explizit auch für Kinder, Jugendliche, Familien und fremdsprachige Personen konzipiert sind. Thematische Tourenvorschläge wie „I Love Basel“, „Von Meistern und Werken“ oder „Schöne Geschichten“ bieten Orientierungshilfe bei der Auswahl.

Interkulturelle Öffnung / Refugees welcome
Menschen mit Migrationshintergrund werden mit einem speziellen Angebot der Abteilung Kultur gezielt angesprochen. Flüchtlinge sind herzlich zur Museumsnacht eingeladen und müssen keinen Eintritt bezahlen. Es werden Rundgänge mit Begleitpersonen aus Politik, sozialen Organisationen, Kulturvereinen und Bildungszentren sowie mit freiwillig engagierten Einzelpersonen organisiert. (mc/pg)

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