Schweizer Hotellerie: Übernachtungskosten 2013 nahezu auf Vorjahresniveau

Schweizer Hotellerie: Übernachtungskosten 2013 nahezu auf Vorjahresniveau
(Foto: hotelleriesuisse)

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Nürnberg – Die Preise in den bestgebuchten Sternekategorien präsentierten sich im Durchschnitt 2013 kaum verändert. Sparen konnten Hotelgäste vor allem im günstigsten Segment, wie eine Auswertung des internationalen Buchungsportals hotel.info zeigt.

Nach Schätzungen des Bundesamts für Statistik (BFS) verringerten sich die Verbraucherpreise in der Schweiz gegenüber 2012 um 0,2 %*. Während dabei allerdings die Preise für Importgüter um 1,9 % zurückgingen, verteuerten sich die Inlandgüter um 0,4 %. Die Zimmerpreise der Schweizer Hotellerie erhöhten sich in den bestgebuchten Kategorien dagegen durchschnittlich nur um 0,13 %. Dies zeigt eine Untersuchung der Übernachtungen des Jahres 2013 des internationalen Buchungsportals hotel.info.

Entwicklung der bei hotel.info bestgebuchten Sternekategorien in der Schweiz (Preise in CHF)

Sterne-Kategorie Durchschnittspreis
Gesamtjahr 2013
in CHF
Durchschnittspreis
Gesamtjahr 2012
in CHF
Veränderung 2013
zu 2012 in %**
in CHF
2 und 2,5 130,18 133,17 -2,26
3 und 3,5 144,70 145,82 -0,65
4 und 4,5 201,60 198,84 1,26
Durchschnitt 166,19 165,61 0,13

Hotelgäste konnten 2013 zum Teil deutlich sparen: In der 2- bis 2,5- Sterne-Kategorie sanken die Preise durchschnittlich um 2,26 % gegenüber dem Vorjahr. Auch in der nächsthöheren Kategorie profitierten Buchungskunden von etwas günstigeren Hotelzimmern.

4- bis 4,5-Sterne-Hotellerie leicht teurer
Lediglich in der 4- bis 4,5-Sterne-Hotellerie mussten Zimmersuchende etwas mehr auf den Tresen legen als im Jahr zuvor. Insgesamt lagen die Zimmerpreise 2013 in den bestgebuchten Sternekategorien mit durchschnittlichen 166,19 CHF nahezu auf dem Niveau des Vorjahres. Damit präsentierte sich das Übernachtungsangebot der Schweizer Hotellerie mit einem geringeren Preisanstieg als die Inlandgüter allgemein. (hotel.info/mc/ps)

* http://ots.de/AjlH7
**Preissteigerung berechnet gemäss Laspeyres-Index

 

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