Brent

Etwas belastet wurden die Rohölpreise durch die eher trübe Stimmung an den Finanzmärkten. Ansonsten fielen die Impulse im Vormittagshandel gering aus.

Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Februar stieg auf 80,22 US-Dollar. Das waren 1,00 Dollar mehr als am Vortag.

Die Ölpreise knüpften am Dienstag an ihre deutlichen Vortagsgewinne an. Auslöser war eine Zuspitzung der angespannten Lage im Roten Meer.

Zuletzt kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Februar 78,67 US-Dollar. Das waren 2,12 Dollar mehr als am Freitag.

Belastet wurden die Ölpreise durch die Erholung des Dollarkurses.

Am späten Nachmittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Februar 73,77 US-Dollar. Das waren 53 Cent mehr als am Vortag.

Das wachsende Angebot an russischem Rohöl lastet laut Händlern auf den Preisen. So sind laut der Nachrichtenagentur Bloomberg die Auslieferungen über See in den vergangenen vier Wochen deutlich gestiegen.

Zuletzt kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Februar 75,52 US-Dollar. Das waren 32 Cent weniger als am Freitag.

Am späten Nachmittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Februar 75,94 US-Dollar. Das waren 1,91 Dollar mehr als am Vortag.

Zur Wochenmitte waren die Ölpreise noch um jeweils mehr als zwei Dollar gefallen. Der Preis für US-Rohöl rutschte dabei erstmals sein Anfang Juli unter die Marke von 70 Dollar.