Von der Theorie zur Praxis: Was man beim Unternehmensaufbau beachten sollte

Wien – Am Anfang steht die Idee. Sie ist Kernelement jeder Unternehmensgründung und gibt die Richtung vor. Der Wert einer guten Businessidee ist kaum zu überschätzen. Trotzdem wird man sie nicht erfolgreich in die Realität umsetzen können, wenn man nicht weiss, wie dabei am besten vorzugehen ist.

Der Impuls einer Idee ist wesentlich, aber nicht alleiniger Erfolgsfaktor.

Branding hilft bei Positionierung und Skalierung

Serienunternehmer und Business-Coaches wie Oscar Karem wissen, wie man Ideen in die Praxis umsetzt. Für den erfolgreichen Aufbau eines Business spielt vor allem das Schaffen einer unverwechselbaren Marke eine essenzielle Rolle. Gelungenes Branding ist nicht nur eine Voraussetzung dafür, potenzielle Kund/-innen langfristig von einer Business-Idee zu überzeugen und zum Kauf zu animieren. Erfolgreiches und kontinuierliches Branding erleichtert auch die Skalierung. Es sorgt dafür, dass z. B. aufgrund des grossen Bekanntheitsgrades und des hohen Wiedererkennungswertes die Werbekosten sinken. Skalierung bedeutet Wachstum durch höhere Umsätze bei gleichzeitig sinkenden Kosten.

Das Ziel vor Augen – Voraussetzung für eine erfolgreiche Skalierung

Ob die Skalierung einer Business-Idee erfolgreich ist, entscheidet sich an verschiedenen Faktoren. Zunächst gilt es, den Vorsatz mit einem klaren Fokus zu festigen. Diese Auffassung vertritt auch Oscar Karem: „Das Wichtigste ist es natürlich ein klares Ziel zu haben, denn ein Unternehmen zu skalieren, ohne ein bestimmtes Ziel bzw. die richtigen Ziele zu definieren, kann dem ganzen Vorhaben nur schaden. Nur wenn die richtigen Ziele für ein Unternehmen festgelegt sind, kann man sich über die KPIs klar werden und ein Unternehmen erfolgreich skalieren.“ 

Damit ein Geschäftsmodell für Investoren interessant wird, sprich skalierbar ist, gehören noch weitere wichtige Punkte in die Überlegungen mit einbezogen: Benötigt die Geschäftsidee eine hohe Anfangsinvestition? Dann ist die Skalierbarkeit eher gering. Sind die Unternehmensmodelle stark automatisiert? Dann sind sie dank der effizienten Prozesse gut skalierbar. Idee und Ziel für eine gelungene Geschäftsidee mit hoher Skalierbarkeit beinhaltet ausserdem einen geringen Fixkostenanteil und einen hohen Anteil variabler Kosten. Ist die hohe Skalierbarkeit gegeben, kann der Schwerpunkt auf Marketing und Vertrieb gelegt werden.

Das richtige Mindset – Was Investoren und Ivestorinnen überzeugt

Was ist wichtig, um Investoren zu überzeugen und ein erfolgreiches Geschäftsmodell aufzubauen? Karem hat auch zu diesem Thema eine klare Meinung: „Es geht nicht darum, wie vielen Menschen man hilft, sondern wie sehr man ihnen hilft. Umso grössere Bedürfnisse man befriedigt, umso grössere Probleme man löst, desto grösser ist auch die Belohnung. Bedürfnisse zu befriedigen oder Probleme zu lösen das schaffe ich nur, wenn ich mir Know-how aneigne – und das ist ebenfalls eine goldene Regel.“

Zu diesem Know-how gehört auch das richtige Mindset. Dieses beinhaltet nicht nur hohe Motivation und Inspiration, sondern auch Zielorientierung und die Fähigkeit, Prioritäten zu setzen. Oscar Karem unterstützt seine Kunden bei der Entwicklung des richtigen Mindsets und zeigt als Experte für Businessaufbau, Branding, Unternehmensskalierung, Marketing und Positionierung, wie man erfolgreich ist.

Tragfähiges Finanzkonzept

Wie heisst es so treffend „Geld regiert die Welt“. Das wird auch in der augenblicklichen Bankenkrise wieder mehr als deutlich. Daher ist es für Investorinnen, die sich für eine Beteiligung an einer Business-Idee interessieren, wichtig, sich vor einer Entscheidung mit den Finanzen eines Unternehmens oder Startups zu befassen. Ist die finanzielle Situation auch langfristig dazu geeignet, die gesteckten Ziele zu erreichen? Lohnt sich ein Investment oder überwiegen die Risiken? Ein sorgfältig durchdachtes und gut geplantes Finanzkonzept ist für jede Existenzgründung unerlässlich. Schliesslich sehen sich Neugründer auch mit unerwarteten Herausforderungen konfrontiert, die das finanzielle Polster strapazieren könnten. Mit der korrekten Planung lassen sich diese Risiken bereits einkalkulieren und präventiv abdecken. (Oskar Karem/Bettertrust/mc/hfu)


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