Thomas Vellacott, CEO WWF Schweiz.
Von Helmuth Fuchs
Die Vereinten Nationen UN haben 17 grundlegende Ziele für eine nachhaltige Entwicklung auf ökonomischer, sozialer, sowie ökologischer Ebene festgelegt, die sogenannten Sustainable Development Goals (SDG). Der WWF, mit seinen Zielen, die weltweite Zerstörung der Umwelt zu stoppen und eine Zukunft zu gestalten, in der Mensch und Natur in Harmonie miteinander leben, hat eine spezielle Position, bei der Umsetzung der Ziele seinen Einfluss geltend zu machen.
Thomas Vellacott, CEO WWF Schweiz, nimmt Stellung zu folgenden Themenkreisen:
- Die Bedeutung der UN Sustainable Development Goals für den WWF,
- Die überwältigende Menge der 17 Ziele und 169 Unterziele,
- Die Folgen einer möglichen Einschränkung des Konsums auf die Entwicklung der Schweiz,
- Die aktuellen Migrationsprobleme im Licht der UN Ziele einer nachhaltigen Entwicklung,
- Wasser: Ein Menschenrecht für alle oder eine Handelsware für Grosskonzerne?,
- Die Priorisierung von Tierschutz gegenüber der Durchsetzung von Menschenrechten,
- die aktuell innovativsten Projekte und Ideen im Finanzsektor.
Zitate von Thomas Vellacott, CEO WWF Schweiz:
“Für uns ist wichtig, dass in den UN-Zielen Umweltziele integriert betrachtet werden mit Sozial- und Wirtschaftszielen.”
«Es gibt ein von Ressourcen-Verbrauch entkoppeltes Wachstum. Man kann auch wachsen, ohne immer mehr zu verbrauchen.»
«Wichtig ist, dass wir hier erstmals Ziele haben, welche für alle Länder gelten, nicht nur für die Entwicklungsländer.»
«Das Grundrecht auf Trinkwasser muss sicher gestellt werden, unabhängig davon, ob jemand dafür bezahlen kann.»
